Europa

Eine Silvester-Tradition steht vor dem Aus und Startups kommen leichter an Geld. Zudem lassen sich kostenpflichtige Streaming-Dienste auch im EU-Ausland nutzen. Dies und anderes erwartet Verbraucher im neuen Monat.

Im Streit um den vergifteten Ex-Agenten Skripal vergrößert Großbritannien seinen Aktionsradius gegen Russland. Am Abend filzt der Zoll in London eine Passagiermaschine der russischen Airline Aeroflot. Russland ist empört und spricht von Regelbruch.

Im Diplomaten-Streit mit Russland schlägt Washington versöhnliche Töne an. Nach der Ausweisung von 48 "Spionen" kann Moskau die frei gewordenen Posten in den USA neu besetzen.

• Reaktion im Fall Skripal Russland weist vier deutsche Diplomaten aus

Die Festnahme des einstigen katalanischen Regionalpräsidenten Puigdemont bringt die Bundesregierung in eine schwierige Lage. Die entscheidet sich Medienberichten zufolge dagegen, sich in das Verfahren einzumischen.

Die russische Regierung fordert vier deutsche Diplomaten zum Verlassen des Landes auf. Auch andere Länder müssen Vertreter heimholen. Das Auswärtige Amt zeigt sich in einer Stellungnahme wenig überrascht, erneuert aber ein Dialogangebot.

• Konflikt um Sergej Skripal Russland bestellt deutschen Botschafter ein

Die Vermittlungsversuche des französischen Präsidenten in Syrien kommen in der Türkei nicht gut an. Doch ein Treffen Macrons mit einer Kurden nahe stehenden Organisation scheint Erdogan nun richtiggehend wütend zu machen.

• Militärische Hilfe für Kurden Macron empfängt PKK-nahe Rebellen

Hygiene in der Küche ist von zentraler Bedeutung, um Infektionen durch Lebensmittel zu vermeiden. Aber kaum einer weiß heute noch, wie man sich richtig verhält. Mit ein paar einfachen Tipps werden Hobbyköche Keime in der Küche wieder los.

Aus Solidarität mit Großbritannien im Konflikt um den vergifteten Ex-Agenten Skripal weist Deutschland russische Diplomaten aus. Nun reagiert das Außenministerium in Moskau und bestellt den deutschen Botschafter ein.

Während sich die Türkei einen blutigen Krieg mit dem kurdisch-arabischen Bündnis SDF im Norden Syriens liefert, lädt Frankreichs Präsident die Rebellen nach Paris ein. Laut kurdischen Politikern verspricht Macron, weitere Soldaten zu entsenden.

Vor 20 Jahren entscheidet sich die tief gespaltene nordirische Gesellschaft gegen den Hass und für Frieden. Doch nun wackelt das Karfreitagsabkommen. Schuld daran ist die Diskussion um den Brexit, bei der Nordirland längst als Verlierer feststeht. Von Christoph Rieke