Europa

Viele sprechen gut Deutsch, sie haben jahrelang bei Burger King gearbeitet oder einen Ausbildungsvertrag in der Tasche. All das schützt 26 Afghanen nicht vor der Abschiebung. Nun landet ihr Flugzeug wieder in der Heimat.

Sie wurde zunächst bemitleidet, weil sie den Brexit aufgehalst bekam. Doch sie macht es geschickt und sucht nun den Schulterschluss mit Trump. Erinnerungen an Reagan und Thatcher werden wach – und May findet plötzlich eine neue Führungsrolle. Von Wolfram Weimer

• Video Trump und May suchen den Schulterschluss

Im Sommer 2016 stimmt Cem Özdemir für die Armenien-Resolution und wird seitdem massiv bedroht. Auch türkischstämmige Taxifahrer nehmen ihm sein Votum übel und gehen den Grünen-Vorsitzenden immer wieder aggressiv an. Nun wehrt sich Özdemir.

Um den IS zu besiegen, will Donald Trump auch mit Russland zusammenarbeiten. Das Pentagon dementiert, bereits IS-Ziele an das russische Militär geliefert zu haben.

Die russische Regierung lanciert nach Brüsseler Angaben gezielt Falschmeldungen. Im Mittelpunkt der Propaganda-Angriffe steht demnach Angela Merkel. Eine Gruppe von EU-Experten versucht dagegenzuhalten.

Mit François Fillon könnte bald ein kantiger Konservativer im Pariser Élyséepalast sitzen. In Berlin ruft der französische Präsidentschaftskandidat die Europäer zu mehr Selbstbewusstsein auf. Fillon will die Beziehungen zu Russland verbessern.

Mit deutlichen Worten beginnen in der kasachischen Hauptstadt Astana die Syrien-Gespräche. Direkt miteinander reden, wollen die Vertreter des syrischen Machthabers Assad und der Rebellen nicht. Dennoch äußern Beteiligte vorsichtigen Optimismus.

Ärger um eine britische Trident-Rakete: Sie soll bei einem Test in die falsche Richtung geflogen sein. Die Regierung in London gibt sich bedeckt. Premierministerin May soll bei der Amtsübernahme darüber informiert worden sein.

Das weltweit größte Flüchtlingslager wird geschlossen. Hundertausende Somali sollen von Kenia in ihre Heimat gebracht werden. Die meisten weigern sich, suchen nach Auswegen. Europa ist für sie aber keine Option. Von Simone Schlindwein, Dadaab (Kenia)

Die Verärgerung der Euro-Länder über den griechischen Regierungschef Tsipras scheint verflogen. Nun geben sie grünes Licht für Maßnahmen, die Athen die Bedienung der Schulden erleichtern.