Europa

Nach seinem donnerstäglichen Auftritt in Frankfurt erklärt EZB-Chef auch dem Davoser Wirtschaftsforum seine Sicht der Dinge. Natürlich nimmt der Instrumentenkasten der Notenbank in seiner Rede breiten Raum ein.

Eine Kältewelle in Europa und den Vereinigten Staaten - mehr braucht es am labilen Ölmarkt nach einem Zwölfjahrestief zur Wochenmitte nicht, um die Preise anzuschieben. Aber Analysten sind skeptisch.

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Finanzminister Schäuble macht Druck: "Die Zeit für Lösungen läuft uns weg", sagt er. Überrascht zeigt er sich von Österreichs Vorpreschen mit einer Obergrenze. Bis zu einem gewissen Grad hat er dafür aber Verständnis.

• "Länger reichen die Kräfte nicht" Grenzkontrollen überfordern Bundespolizei
• Mindestens 20 Kinder sterben 44 Flüchtlinge in Ägäis ertrunken
• Drei Milliarden sind nicht genug Türkei will mehr Geld für Flüchtlingshilfe

Die schlechte Nachricht zuerst: Das Wirtschaftswachstum in Euroland verzeichnet die schwächsten Daten seit einem Jahr. Nun die gute: Der Stellenaufbau hält in der Währungsunion weiter an.

Dass Ex-Baulöwe Richard Lugner jedes Jahr aufs Neue irgendwelche Promi-Damen zum Wiener Opernball schleift, ist bekannt. Doch dieses Jahr macht ihm sein 57 Jahre jüngeres "Spatzi" Konkurrenz. Wenn da mal nicht Eifersucht programmiert ist.

Nach dem überzeugenden Sieg gegen Slowenien geht es für die deutschen Handballer bei der EM jetzt richtig los: In der Hauptrunde soll gegen Ungarn der dritte Sieg für das jüngste Team des Turniers her. Das sieht sich auch in Deutschland endlich angekommen.

In Berlin finden die ersten deutsch-türkischen Regierungskonsultationen statt. Das nehmen Kulturschaffende zum Anlass, um Angela Merkel einen Brief zu schreiben. Ihr Anliegen: Die Kanzlerin soll bei dem Treffen die Türkei stärker kritisieren.

Zielfahndung nach Islamisten oder verschärftes Vorgehen gegen Meldevergehen? Im Norden des Ruhrgebiets kontrollieren Polizeibeamte seit den frühen Morgenstunden unangekündigt die Ausweispapiere von Flüchtlingen in mehreren Wohnheimen.

Das berühmteste Ölfeld der Nordsee steht vor dem Ende. Brent ist ausgefördert, drei von vier Förderplattformen sind schon stillgelegt. Doch was wird aus den gigantischen Stahl- und Betonkonstruktionen unter Wasser?

Der türkische Ministerpräsident Davutoglu droht durch die Blume, wieder mehr syrische Flüchtlinge Richtung Europa durchsickern zu lassen, sollte die EU die versprochenen Finanzhilfen nicht deutlich aufstocken. Im selben Atemzug zeigt er sich zuversichtlich, die Türkei bald selbst in der Union zu sehen.

• Video "Gemeinsames Interesse, dass nicht so viele Flüchtlinge in die Türkei kommen"