Fahrzeugtuning

Volle Straßen, Kostensteigerungen, Klima- und Energiekrise: Autos der Kategorie L7e könnten zur Lösung vieler aktueller Probleme beitragen. Die Minimobile sind ressourcenschonend, verbrauchsarm und daher ökologisch sinnvoll. Aber die Auto-Zwerge tun sich weiterhin schwer in Deutschland.

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Viele Menschen wollen gerne Bahn fahren, trauen sich aber nicht. Denn die Pünktlichkeit vieler Züge lässt seit Jahren zu wünschen übrig. Was tun?

Blau mit weißen Streifen, so warnen die Renault 8 des Werkstuners Gordini vor ihren Racing-Talenten. Vor diesem französischen Farbschema fürchten sich in den rennsportverrückten 1960ern sogar Abarth- oder Porsche-Piloten. Aber auch als Alltagsheld schreibt der R8 Geschichte, vor allem bei der Gründung von Dacia.

Wer in Europa einen Jeep kauft, der bekommt ihn in der für hiesige Verhältnisse abgespeckten Version. Ein Umstand, der ein paar italienische US-Importeure auf den Plan rief. Sie gründeten die Firma Militem und verkaufen unter diesem Label Jeeps, die nicht nur besser aussehen, sondern auch besser fahren.

Es war der Mut zu Nischen-Sportlern, der BMW in den 1960ern groß werden ließ. Doch das müsse noch mehr gehen, dachte man in München und gegründete 1972 die Motorsport GmbH, die bis heute eine wilde Meute furioser Fahrmaschinen entwickelt hat.

Nachdem Zagto lange nichts hat von sich hören lassen, melde sich die Italiener jetzt mit einem Auto zurück, das lediglich in einer Mini-Serie gebaut wird. Der Mostro Barchetta ist ein offener Zweisitzer im Retro-Design, der nicht mehr als 1,2 Tonnen wiegt und auf Wunsch von einem V8 mit 630 PS angetrieben wird.

Eigentlich hat Brabus den Crawler für die Wüste erschaffen. Denn neben viel Geld braucht es viel Platz, will man dieses Spielzeug richtig genießen. Doch selbst im Sauerland kann man sich für Augenblicke am Steuer dieses wilden Buggys wie ein Saudi im Sandkasten fühlen.

Die M GmbH hat das Einstiegsmodell in die sportliche BMW-Welt noch ein bisschen emotionaler gemacht. Dabei spielt das Fahrverhalten ebenso eine Rolle wie der Sound. Das Wichtigste ist aber, dass der Fahrer noch stärker mit der Maschine verbunden ist, wie eine erste Testfahrt von ntv.de beweist. Von Holger Preiss, Leipzig

Es gibt einfach keine Zeitmaschine, die so knuffig und so schnell ist, wie der Mini "Remastered". Zusammen mit dem Tuner Oselli hat David Brown einen radikalen Restomod auf die Räder gestellt, der die Epochen gehörig durcheinanderwirbelt und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Restomod-Umbauten sind groß in Mode. Verbinden sie doch die Schönheit alter Karossen mit zeitgenössischer Technik und dem daraus resultierenden Fahrspaß. Der Karossier Caton hat sich jetzt den Austin-Healey 100 vorgenommen und einen tiefgreifend modernisierten Caton-Healey daraus gemacht.