Flüsse und Seen

Jahrzehntelang galt die Seine bei Paris als toter Fluss. Abwässer aus Industrie und Millionen Haushalten hatten praktisch jede Fischart getötet. Doch jetzt ziehen wieder Lachse durch die Hauptstadt. Emmanuel Angleys, AFP

Naturschützer, Fischer und Behörden sprechen von einem Mysterium: Von mehreren Millionen Rotlachsen, die zum Laichen längst in den kanadischen Fluss Fraser hätten zurückkehren sollen, sind bisher gerade einmal 600.000 Exemplare gesichtet worden, wie die Sprecherin des kanadischen Fischereiministeriums, Lara Sloan sagte.

Die Elbe ist nach dem Rhein der längste und meistbefahrene Fluss Deutschlands. Sie entspringt in Tschechien im Riesengebirge, fließt durch die Bundesrepublik und mündet nach rund 1091 Kilometern bei Cuxhaven (Niedersachsen) in die Nordsee.

Der Saturnmond Titan ähnelt der Erde äußerlich mehr als jeder andere bekannte Himmelskörper. Dies untermauern zwei Studien, die auf der Vollversammlung der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Rio de Janeiro vorgestellt werden sollen.

Der Klimawandel wird nach Einschätzung von Experten zu zunehmenden Kraftwerksausfällen in Europa führen.

Die begehrten Zander aus Brandenburg sollen sich künftig auch in Karpfenteichen wohlfühlen, owohl die Fische eigentlich in Flüssen und Seen leben und jagen.

Der Amazonas, neben dem Nil der längste Fluss der Erde, führt mehr Wasser als je zuvor. Als möglichen Grund geben Wissenschaftler den Klimawandel an.

Pestizide und andere Umweltgifte haben die seltenen Irawadi-Delfine im Mekong nach Erkenntnissen der Umweltstiftung WWF an den Rand der Ausrottung gebracht. Nur höchstens 70 Tiere leben noch im kambodschanischen Teil des asiatischen Flusses.

Meer-Neunaugen sind in den Großen Seen Nordamerikas eine Plage. Forscher haben nun einen Weg gefunden, die Tiere zu dezimieren: Sie locken Weibchen mit Sexualduftstoffen an.

Selbst wenn eisige Temperaturen Seen, Teiche und auch Flüsse zufrieren lassen, sind gesunde Wasservögel nicht in Gefahr.