Flugzeugbau

Boeing gewinnt im vierten Quartal 2016 gewinnmäßig kräftig an Höhe. Allerdings liegt das für das laufende Jahr anvisierte Ergebnis unter den Erwartungen der Analysten. Konzernchef Muilenburg sieht den Flugzeugbauer dennoch gut positioniert.

Großauftrag für Airbus: Die saudiarabische Billigfluggesellschaft Flynas ordert bei dem Konzern 80 neue Flugzeuge. Die Order hat ein Volumen von mehr als acht Milliarden Euro - und diese Summe könnte sich noch weiter erhöhen.

Airbus-Chef Enders ist sich sicher: 90 Prozent aller Flugunfälle gehen auf menschliches Versagen zurück. Deswegen hält er das automatisierte Fliegen für eine gute Sache. Technisch sei dies sogar leichter umzusetzen als selbstfahrende Autos.

Im Gerangel um das Geschäft mit Flugzeugen will Airbus an Boeing vorbeiziehen. Die Zeichen dafür stehen gut. Doch der europäische Jetbauer kommt mit der Produktion kaum hinterher.

Durch die jahrelangen Wirtschaftssanktionen ist Irans Flugzeugflotte veraltet. Die Fluggesellschaft Iran Air hat dementsprechend einen Vertrag mit Airbus über die Lieferung von 100 Maschinen abgeschlossen. Das erste Flugzeug ist nun da.

Donald Trump twittert zu den Kosten des Boeing-Prestigeprojekts Air Force One und sorgt für Kurskapriolen bei dem Flugzeugbauer. Aber der künftige US-Präsident scheint sein Ziel zu erreichen: Kontrolle.

• Boeing ist nur der Anfang Wie Trump Corporate America aufmischt

Im Zuge des Umbaus werden bei Airbus Hunderte Stellen wegfallen. Laut Konzernchef Enders könnte es dabei auch Kündigungen geben. Davor würden allerdings andere Lösungen wie interne Jobwechsel versucht.

Der Streit zwischen den Flugzeugbauern Airbus und Boeing um vermeintlich illegale Finanzhilfen geht in die nächste Runde. Laut einem Medienbericht drohen Boeing Sanktionen der Welthandelsorganisation. Es könnte dabei um Milliarden gehen.

Fast 200 Bestellungen für das neue Airbus-Flugzeug liegen bereits vor, ab kommendem Jahr soll es im Linienverkehr fliegen. Nun hat der Hersteller einen ersten Testflug mit seinem A350-1000 Langstreckenflieger absolviert.

Ein ausgedehnter Mittagschlaf oder ein längeres Businessmeeting und schon könnte man von London nach New York gereist sein. Davon träumt Milliardär Richard Branson. Gemeinsam mit dem Luftfahrt-Start-up Boom macht er das nun offenbar möglich.