Formel 1

Beim Formel-1-Showdown in Abu Dhabi hat Hamilton die Nase hauchdünn vorn: Der Mercedes-Pilot verweist seinen Teamkollegen, den WM-Favoriten Rosberg, im freien Training auf die Plätze. Knapp dahinter lässt ein anderer Deutscher aufhorchen.

Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton, die Dritte: Vor dem ultimativen Formel-1-Saisonfinale hat der Deutsche im WM-Duell diesmal die besten Karten. Das Rennen in Abu Dhabi droht dennoch zur Nervenprobe zu werden. Die Stimmung vorab ist eisig.

Bittere Nachricht für alle Motorsport-Enthusiasten: Vettel, Rosberg und Co. fahren im nächsten Jahr nicht in Deutschland, der Hockenheimring springt nicht als Ersatzausrichter ein. Der Betreiber sieht die Schuld bei Formel-1-Boss Ecclestone.

Die Formel 1 erlebt ihren Schlussakt in Abu Dhabi. Ein letztes Mal heißt es in diesem Jahr: Rosberg gegen Hamilton. Der Deutsche steht so dicht wie noch nie vor seiner erstmaligen Krönung zum Weltmeister. Sein britischer Rivale gibt sich nicht geschlagen.

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump setzt ein Sonnebrillen-Hersteller einen rassistischen Tweet gegen Mexiko ab. Das Werbegesicht der Marke ist allerdings ausgerechnet Formel-1-Pilot Sergio Pérez - und der ist selbst Mexikaner. Nun folgt die Einsicht.

Seit 1981 ist Ron Dennis für McLaren tätig und formt das Team zum erfolgreichsten Formel-1-Rennstall hinter Ferrari. Nun endet diese Ära, der 69-Jährige legt alle Ämter nieder. Das geschieht aber keineswegs freiwillig.

Der Formel 1 stehen einschneidende Veränderungen bevor, und gerade in den kommenden Jahren muss die Motorsport-Königsklasse zwingend liefern: Denn die anfangs belächelte Formel E wird für Hersteller immer attraktiver.