Formel 1

Valtteri Bottas wird in der neuen Formel-1-Saison an der Seite von Dreifach-Weltmeister Lewis Hamilton für Mercedes fahren. Der Finne sollte sich dabei lieber ganz warm anziehen, glaubt Hamiltons Vater. Denn: Sein Sohn sei einfach "ein Karriere-Killer".

Schlechte Vermarktung, schlechtes Fanmanagement, limitierter Sponsorenpool: Das Erbe von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist kein gutes, finden seine Nachfolger. Sie versprechen einen radikalen Kurswechsel - um die Essenz der Formel 1 zu bewahren.

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Er ist Harvard-Absolvent, gilt als Sport-Freak und knallharter Geschäftsmann: Chase Carey soll die Königsklasse des Motorsport in eine erfolgreiche Zukunft führen. Gleich zu Beginn kritisiert er seinen Vorgänger Bernie Ecclestone. "Es war eine One-Man-Show."

Krisenfest, gerissen, machthungrig: Über 40 Jahre lang regiert Bernie Ecclestone als Alleinherrscher über die Formel 1. Nun wird der 86-Jährige in Zwangsrente geschickt: Sein Abgang ist das Ende einer streitbaren, aber beispiellos erfolgreichen Ära des Motorsports.

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Nun ist es also soweit: Nach mehr als 40 Jahren endet in der Formel 1 die Ära von Bernie Ecclestone. Der umstrittene, 86 Jahre alte Brite muss seinen Posten als Geschäftsführer nach dem Verkauf der Rennserie an den US-Medienkonzern Liberty Media räumen.

Die Tage von Bernie Ecclestone als Geschäftsführer der Formel 1 sind wohl gezählt. Mehr als 40 Jahre hat "Mr. E" die Geschicke der Motorsport-Königsklasse gelenkt und aus der Schrauber-Serie einen Premiumsport gemacht.

Es ist fast so weit - die Motorsport-Weltverband genehmigt den Verkauf der Formel 1 in die USA. Zuvor erläuterte der designierte neue Eigentümer seine Strategie für die Rennserie.

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Die Rechte an der Formel 1 liegen mehrheitlich bei der Liberty Media Group in den USA. Deren Anteilseigner stimmen nun dem Kauf zu - und für eine Umbenennung des Unternehmens. Geschäftsführer bleibt der nicht unumstrittene Bernie Ecclestone - vorerst.