Formel 1

Noch drei Rennen bis zum möglichen WM-Titel in der Formel 1 - und Lewis Hamilton hält das Duell mit Nico Rosberg spannend, weil dieser in den USA den besseren Startplatz des Briten nicht wettmachen kann. Sebastian Vettel schnuppert kurz Führungsluft.

Bernie Ecclestone sorgt mal einmal mehr für wirre Schlagzeilen. Der Formel-1-Promoter hofft nämlich, dass Lewis Hamilton seinen Teamrivalen Nico Rosberg noch von der WM-Spitze verdrängen kann. Der 85-Jährige hält den Deutschen für zu langweilig.

• Wieder der Schnellste Rosberg präsentiert sich weltmeisterlich
• Hamilton nur Zweiter Rosberg trumpft im zweiten Training auf

Eigentlich ist Nico Rosberg die Formel-1-Weltmeisterschaft nicht mehr zu nehmen: Selbst vier zweite Plätze würden dem Mercedes-Piloten in den letzten vier Rennen zum Titel reichen. Davon will er jedoch noch nichts wissen, stattdessen: "Business as usual".

Die große Frage vor dem Formel-1-Rennen in Austin lautet: Fällt eine Vorentscheidung im WM-Kampf zugunsten von Nico Rosberg oder schafft Titelverteidiger Lewis Hamilton doch noch die Wende? Im zweiten Training dreht Rosberg das Ergebnis vom Nachmittag.

Pascal Wehrlein sitzt auch in der kommenden Saison in einem Formel-1-Cockpit. So viel scheint sicher. Doch für welches Team der 22-Jährige dann fährt, ist noch völlig offen. Ein Mitspracherecht hat der Youngster dabei nicht.

Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel kriselt sich durch die Formel-1-Saison. Vier Rennen vor Schluss ist er noch immer sieglos, schon wird über sein Ferrari-Aus spekuliert. Ein Sieg in Austin könnte viel Druck von ihm nehmen - und eine zermürbende Serie beenden.

• GP der USA Ferrari zittert, Rosberg übt für den Matchball
• Ex-Ingenieur packt aus Bei Ferrari herrscht "Terror-Klima"

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten geht die Formel-1-Saison in die heiße Phase. Während Lewis Hamilton seinem Teamkollegen Nico Rosberg doch noch den WM-Titel abjagen will, kämpft die Scuderia Ferrari mit hausgemachtem "Terrorklima".

Nach vier Jahren bei Force India sucht Nico Hülkenberg sein Formel-1-Glück im nächsten Jahr bei Renault, inspiriert von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Sein Nachfolger bei Force India könnte ein Landsmann werden.

Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen schaffen es in dieser Saison mit ihren Ferraris partout nicht, einen Sieg in der Formel 1 einzufahren. Der frühere Chefingenieur Luca Baldisserri glaubt, dass er die Ursache kennt: Er macht die sportliche Leitung verantwortlich.