Fukushima

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dpa (Abc TV)

IAEA-Chef Amano beklagt, dass seiner Behörde nicht genug Geld zur Verfügung steht.
24.06.2011 17:31

Greenpeace fordert neue IAEA-Struktur Fukushima-Konferenz scheitert

Auf einer Konferenz der Atomenergiebehörde zur Atomkatastrophe in Fukushima bleibt es bei guten Absichten. Auf konkrete Beschlüsse einigt man sich nicht. Greenpeace fordert nun, die IAEA umzubauen. Sie soll für den Abbau nuklearer Gefahren zuständig sein. Die japanische Regierung nennt derweil neue Zahlen zu den Kosten der Tsunamikatastrophe.

Tepco lässt die Sicherheitstüren am Reaktor 2 offen, um die hohe Luftfeuchtigkeit zu senken.
20.06.2011 13:57

Weltweite Stresstests für AKW IAEA zieht Lehren aus Fukushima

Der Atomunfall von Fukushima "ist eine der schwersten und komplexesten Katastrophen, die die Menschheit je bewältigen musste", sagt IAEA-Chef Amano. Deshalb soll es endlich international bindende Sicherheitsstandards für Atomkraftwerke geben. Denn dem deutschen Ausstiegsbeispiel werden nicht viele folgen.

Aufnahme einer Gammastrahlen-Kamera im Reaktor 3 von Fukushima 1.
19.06.2011 08:03

Missachtete Sicherheitsstandards Japan schlampt in Fukushima

Japan hat die Atomanlage in Fukushima nicht ausreichend gegen Tsunamis geschützt und außerdem bei der Bewältigung der Kernschmelze versagt. Zu dieser Einschätzung gelangt die Internationale Atomenergiebehörde. Tokio habe es versäumt, die Umsetzung von 2002 beschlossenen Maßnahmen zu kontrollieren.

Immer mehr verstrahltes Wasser sammelt sich an.
18.06.2011 10:46

Neue Probleme in Fukushima Wasseraufbereitung klappt nicht

Das neue System zur Dekontaminierung hochgradig verseuchten Wassers muss wieder abgeschaltet werden. Bei einem der Komponenten, das Cäsium absorbieren soll, seien die Strahlenwerte schneller auf die Höchstgrenze gestiegen als gedacht, teilt Tepco mit.

Als Modell gibt es den Sarkophag schon.
15.06.2011 15:08

Atomruine Fukushima Japan erwägt größere Sperrzone

Während Betreiber Tepco an der Dekontaminierungsanlage für das verseuchte Wasser im AKW Fukushima arbeitet, erwägt Japans Regierung, die Sperrzone auszuweiten. Intellektuelle rufen zu Massenprotesten in Tokio auf. Einige Bauern müssen den Verkauf belasteten Tees stoppen.

Ratlosigkeit auf der Regierungsbank: FDP-Chef Rösler und Kanzlerin Merkel.
15.06.2011 10:34

Parteien verlieren massiv Mitglieder Schwarz-Gelb ohne Mehrheit

Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat die politische Landschaft in Deutschland verändert: Schwarz-Gelb ist weit von der absoluten Mehrheit entfernt, die FDP müsste, wenn jetzt Bundestagswahlen anstünden, um den Wiedereinzug ins Parlament bangen. Die Grünen dagegen könnten in die Verlegenheit kommen, den Kanzler zu stellen. Sie sind auch die einzige Partei, die Mitglieder gewinnt.

Das AKW Biblis B in Hessen.
15.06.2011 06:49

Streit um Gebäudesanierung Atom-Moratorium beendet

Mehrere AKW können wieder ans Netz - das von der der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Katastrophe in Fukushima verhängte Moratorium läuft heute aus. Die Bundesländer wehren sich gegen zusätzliche Kosten im Zusammenhang mit dem Atomausstiegsgesetz. Bundesfinanzminister Schäuble spricht von fast einer Milliarde Euro.

In den Anlagen steht das hochkontaminierte Wasser. Eine Berührung damit kann tödlich sein
14.06.2011 21:18

Strontium im Grundwasser Japan will deutsches Know-how

Japan meldet nach dem Reaktorunglück in Fukushima Interesse an deutschem Wissen über erneuerbare Energien an. Derweil wird radioaktive Strahlung in immer entfernteren Gebieten um das Unglücks-AKW nachgewiesen. Erstmals wird jetzt Strontium im Grundwasser entdeckt. Das Gift reichert sich in Knochen an und kann Blutkrebs auslösen.

Ein zerkratztes Tepco-Logo.
14.06.2011 09:50

Entschädigungsfonds auf dem Weg Japan hilft Tepco

Die japanische Regierung billigt einen Gesetzentwurf für einen Entschädigungsfonds für die Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima. Der Entwurf sieht vor, dass neben der Regierung und Tepco auch andere Energieversorger in einen Entschädigungsfonds einzahlen müssen. Tritt das Gesetz in Kraft, müsste Tepco das Geld später zurückzahlen.

Teile der Anlage zur Dekontaminierung von Wasser in Fukushima.
12.06.2011 16:37

Atomruine Fukushima Strontium im Grundwasser

An der AKW-Ruine Fukushima wird Strontium gefunden. Das Metall kann Leukämie auslösen. Unterdessen macht eine Anlage Probleme, mit der das verseuchte Kühlwasser dekontaminiert werden soll.

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