Fußball

Nur wenige Stunden nach der überraschenden Entlassung von Nationaltrainer Julen Lopetegui präsentiert der spanische Fußball-Verband die Interimslösung: Sportdirektor Fernando Hierro übernimmt die "La Furia Roja" - zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel.

• Video Titelfavorit Spanien feuert Nationaltrainer Lopetegui
• Super-Gau vor WM-Start Spanien feuert Nationalcoach Lopetegui

Ja, auch Autoredakteure sind bisweilen Fußballfans und so war die Überraschung auf einer Fahrveranstaltung in der Nähe von Trier groß, als plötzlich Reiner Calmund die Bühne betrat. Zeit also, mit dem Unikat über die Fußball-WM zu fachsimpeln. Von Holger Preiss, Gonnesweiler

Die amerikanischen Staaten USA, Kanada und Mexiko haben sich durchgesetzt. Die erste Fußball-WM mit 48 Teilnehmern wird in den drei Ländern ausgetragen. Bei der Abstimmung spricht sich auch der DFB für die Empfehlung von US-Präsident Trump aus.

Zwei Tage vor dem ersten WM-Spiel gegen Portugal wirft der spanische Fußball-Verband Nationaltrainer Julen Lopetegui raus. Grund für die Kündigung: der unmittelbar vor Turnierstart bekannt gegebene Wechsel Lopeteguis zu Real Madrid nach der WM.

• Video Titelfavorit Spanien feuert Nationaltrainer Lopetegui

So eine WM ist ja auch eine Chance, neue Leute kennenzulernen. Da lohnt es sich, herauszufinden, was der Gesprächspartner denn noch so ist außer Fußballfan. Das nimmt dann, sprachlich gesehen, oft dasselbe Ende. Von Katrin Scheib, Moskau

Fünf afrikanische Teams sind bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland dabei. Dank Liverpool-Star Salah ist Ägypten zwar in aller Munde. Für handfeste Überraschungen könnten aber drei andere Mannschaften sorgen. Von Thomas Badtke

• Lutz Pfannenstiels WM-Interview "Deutschland ist einer der Top-Favoriten"

Bald rollt der Ball. Gegen Südkorea spielt Deutschland bei der Fußball-WM um 16 Uhr, an einem Mittwoch. Für viele Berufstätige ist das Arbeitszeit. Darf ich das Spiel im Büro anschauen? Oder wenigstens Radio hören?

Es ist ein herber Rückschlag für den deutschen WM-Auftaktgegner Mexiko: Abwehrspieler Diego Reyes muss für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft in Russland passen. Eine Nachnominierung steht aber bereits fest.

In Moskau wählt der Fifa-Kongress am Mittwoch den WM-Gastgeber für das Turnier 2026. Der DFB legt sich vorab auf das Trio USA, Mexiko und Kanada fest. DFB-Präsident Grindel hat dennoch deutliche Worte für den US-Präsidenten übrig.

• Video Amerikanisches Bündnis geht als Favorit ins Rennen