Geheimdienste

Die US-Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland hinter den Hackerangriffen im US-Präsidentschaftswahlkampf steckt. Ziel sei gewesen, Donald Trump zu helfen. Hillary Clinton sieht noch ein weiteres Motiv.

Saudi-Arabien, Kuwait und Katar sind Heimat des Salafismus. Mit Hilfe ihres Öl-Reichtums exportieren sie diese Steinzeit-Version des Islams offenbar auch in die Bundesrepublik. Verfassungsschutz und BND schlagen Medienberichten zufolge Alarm.

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John Bolton kann sich vorstellen, dass die Geheimdienste seines Landes die Computer der Demokraten selbst gehackt haben, um dies den Russen in die Schuhe zu schieben. Bemerkenswert daran: In der künftigen US-Regierung könnte Bolton Vize-Außenminister werden.

Nach den US-Wahlen stellen sich auch deutsche Politiker auf einen schmutzigen Bundestagswahlkampf ein: Ob gezielt verbreitete Falschmeldungen oder Hackerattacken - möglich scheint alles. Selbst die vermeintlichen Angreifer sind schon ausgemacht.

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Während des US-Wahlkampfes werden brisante Interna aus dem Lager der Demokraten öffentlich. Die CIA vermutet dahinter Russland, das den Republikaner Trump unterstützen will. Der gewinnt tatsächlich, will aber von russischer Wahlhilfe nichts wissen.

Wenige Monate vor der US-Präsidentschaftswahl veröffentlicht Wikileaks brisante E-Mails von hochrangigen Politikern der Demokraten - die Chefin der Partei muss sogar ihren Hut nehmen. Präsident Obama vermutet hinter den Attacken Russland.

Die letzte Attacke auf Telekom-Router zeigt deutlich, wie angreifbar westliche Infrastruktur über das Internet ist. Deutschland hat dafür bisher keine angemessene Verteidigungsstrategie. Das soll sich ändern.

Die russische Teilrepublik Dagestan gilt als Rekrutierungsgebiet des IS. Zahlreiche Kämpfer sollen von hier aus nach Syrien und in den Irak gereist sein. In der Gebietshauptstadt Machatschkala stellen russische Sicherheitskräfte einen ihrer Anführer.

Über 2000 Dokumente aus dem NSA-Untersuchungsausschuss geben nicht nur Einblick in dessen Arbeit. Laut Wikileaks zeigen sie, dass die deutschen Geheimdienste nicht immer im Interesse ihrer "Dienstherren" handeln.

Die Polizei und der Geheimdienst ermitteln gegen mehrere verdächtige Brandstifter. Ob Palästinenser oder Israelis das Feuer verursacht haben, ist noch ungeklärt. Der Polizeichef geht allerdings von einem nationalistischen Motiv aus.