Geldanlage

Eine Strategie bei der Geldanlage ist nicht alles – man braucht auch die Disziplin, sich daran zu halten. Dieses Bonmot ist so wahr wie die Erkenntnis, dass 99 von 100 Anlegern, die nach ihrem Bauchgefühl vorgehen, auf Dauer scheitern. Ein Gastbeitrag von Heinrich Giesbrecht, Giesbrecht & Golombek VermögensManagement GmbH

Schnell noch zum nächsten Finanzberater und endlich einen Vertrag für die Altersvorsorge abschließen? Wer so vorgeht, handelt riskant. Denn nicht immer passt der Vertrag zum eigenen Bedarf. Es kommt auf eine gründliche Vorbereitung an.

Sie sind weit verbreitet und werden oft kritisiert: Kapitallebensversicherungen. Viele Verbraucher sorgen mit ihnen fürs Alter vor. Doch wer Risikoschutz und Geldanlage trennt, kann möglicherweise mehr rausholen.

Viele Verbraucher wollen sich nur ungern mit ihren Finanzen befassen, denn Geldanlage ist Arbeit. Doch Vorsicht: Wer sich blind auf einen Berater verlässt, bekommt möglicherweise riskante Produkte angedreht.

Vertrauen spielt für viele Sparer eine große Rolle. Da können etablierte Banken am besten punkten. Bessere Konditionen bieten aber oft neue Banken. Und sicher sind sie meist auch.

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Mit Kapitallebensversicherungen sind die Hinterbliebenen abgesichert, und gleichzeitig gibt es einen Sparplan. Verbraucherschützer kritisieren das Modell als intransparent und unrentabel. Alte Verträge können sich aber durchaus rechnen.

Sein Vermögen wachsen sehen will jeder. Auf dem klassischen Sparbuch ist das aber angesichts des Zinstiefs quasi unmöglich. Kleinanleger investieren ihr Geld oft in Fonds, zum Beispiel in Dachfonds. Die haben jedoch häufig ihre Tücken.

Sein Geld für sich arbeiten zu lassen, ist nicht so einfach. Versprechungen und Chancen gibt es auf dem Finanzmarkt viele, doch sie sind immer mit Risiken verbunden. Vier davon treten besonders häufig auf.

Er gilt als eine lebende Investoren-Legende und ist einer der reichsten Menschen überhaupt: Warren Buffett. Richtige Geldanlage sei gar nicht so kompliziert, betont der Multi-Milliardär. Anleger müssten lediglich ganz einfache Grundsätze befolgen.