Israel

Israels Ministerpräsident erklärt überraschend deutlich seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit Palästinensern und arabischen Staaten. Nur bei der Sicherheit Israels ist er zu keinen Kompromissen bereit.

Viele christliche Palästinenser sind nicht glücklich über den bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. im Heiligen Land. Diese Reise biete Israel vor allem die Möglichkeit, sein Ansehen in der Welt nach dem Gaza-Krieg zu verbessern.

Das israelische Fernsehen hat ein Interview mit dem iranischen Generalstabschef Attalah Salihi gezeigt. Er sagte, im Konfliktfall sei die Zerstörung Israels innerhalb von elf Tagen möglich.

Nach dem Holocaust hat die Kirche ihr "Mea Culpa" verstanden. Aber in der Beziehung zwischen dem Vatikan und Israel mangelt es nicht an Zwischenfällen und Krisen.

Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wird seinen Vertrag als Trainer beim israelischen Erstligisten Maccabi Netanya am Saisonende auflösen.

Im Mai reist Benedikt XVI. nach Israel. An den heiligen Stätten des Christentums am See Genezareth hoffen die Einheimischen auf eine Touristenwelle.

In Ost-Jerusalem schreitet der israelische Siedlungsbau unvermindert fort. Auch im Westjordanland gibt es Pläne zum Ausbau einer Großsiedlung.

Papst Benedikt XVI. wird bei seinem Besuch in Israel von Staatspräsident Schimon Peres am 11. Mai eine Bibel überreicht bekommen, die nur mit einem Elektronenmikroskop gelesen werden kann.

Das israelische Militär hat zahlreiche Vorfälle während des Gazakrieges untersucht und Auszüge ihrem dem internen Bericht an die Presse weitergegeben. Ulrich W. Sahm berichtet.

US-Präsident Barack Obama hat die politischen Führer Israels, Ägyptens und der Palästinenser zu getrennten Gesprächen ins Weiße Haus eingeladen.