Israel

Israel will die Sanktionen gegen Palästinenser im Gazastreifen lockern. Darauf verständigten sich Israelis und Palästinenser bei neuen Sicherheitsgesprächen.

Israel hat Berichte über einen Streit zwischen der Armee und Verteidigungsminister Ben-Elieser über einen Truppenabzug aus Hebron zurückgewiesen.

Im Gazastreifen haben israelische Soldaten zwei Palästinenser erschossen, die versucht hatten eine jüdische Siedlung zu überfallen.

Israel und die Palästinenser haben nach der umstrittenen Tötung des Bruders eines radikalen Palästinenserführers weitere Sicherheitsgespräche verschoben.

Eine Welle tödlicher Gewalt hat am Dienstag den Abzug der israelischen Armee aus der palästinensischen Stadt Bethlehem überschattet und die jüngsten Friedensbemühungen in Nahost wieder in Frage gestellt.

Israelische Truppen haben sich am Montagabend aus der Stadt Bethlehem im Westjordanland zurückgezogen. Weitere Orte sollen folgen.

Der israelische Verteidigungsminister Ben-Elieser hat die Räumung weiterer Siedlungs-Außenposten im Westjordanland angekündigt.

Die israelische Armee hat laut einem Fernsehbericht vorsorglich einen Plan für die Festnahme und Deportation von Palästinenserpräsident Arafat ausgearbeitet.

Im Flüchtlingslager Rafah im Gazastreifens demonstrierten gestern hunderte Palästinenser. Sie trugen Bilder von Arafat und Saddam Hussein mit der Aufforderung an Irak: "Bombardiere Tel Aviv".

Der Tod von Hamas-Führer Dscherar durch einen israelischen Angriff im Westjordanland könnte zu weiteren Anschlägen gegen Israel führen.