Das Rätseln geht weiter: Auch kurz vor dem Zentralbankkongress gibt Donald Trump keinen konkreten Hinweis darauf, ob Janet Yellens weiterhin Vorsitzende der US-Notenbank bleibt. Über Gary Cohn als möglichen Kandidaten wird weiter spekuliert.
Donald Trump hat Gary Cohn angeblich als neuen Chef der US-Notenbank auserkoren. Doch diese Personalie ist nun in Gefahr, denn Cohn ist einem Insider zufolge schockiert über Trumps Pressekonferenz zu den Ereignissen in Charlottesville.
Der US-Wirtschaft geht es gut und die Arbeitsmarktzahlen stimmen im Großen und Ganzen. Dennoch ziert sich die US-Notenbank mit klaren Aussagen zur nächsten Zinserhöhung. Die aufgeblähte Fed-Bilanz soll abgebaut werden.
Die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen möchte die Geldpolitik weiter verschärfen, doch der Anleihenmarkt sendet Warnsignale. Wie sehen die nächsten Schritte aus? Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold
Im Wahlkampf kritisiert Donald Trump Fed-Chefin Janet Yellen scharf. Eine zweite Amtszeit Yellens scheint in Trumps Präsidentenzeit sehr unwahrscheinlich. Mit ein paar Worten könnte nun die Kehrtwende anstehen.
Die Börsenkurse gehen mit Schwung nach oben - verantwortlich dafür dürfte Fed-Chefin Yellen sein. Die Notenbankchefin aus den USA kündigt zwar an, dass das Zinsniveau weiter steigen wird, bleibt aber für Anleger angenehm unkonkret.
Donald Trump und Janet Yellen? Diese Kombination bekam schon im Wahlkampf Kratzer. Trump zufolge ist Yellen nicht unabhängig. Ihre Amtszeit als Fed-Chefin endet Anfang 2018. Auf Yellen könnte ein Ex-Topmanager von Goldman Sachs folgen.
Wann leitet die US-Notenbank den Ausstieg aus der Ära multimilliardenschwerer Anleihenkäufe ein? In den Mitschriften zur Juni-Sitzung sind neue Details zum Zeitplan enthalten. Der "Exit" beginnt demnach im Herbst.
Das Interesse internationaler Investoren an europäischen Aktien nimmt zu. Allerdings klettern diese nicht quer durch die Bank. Wer zu den Favoriten gehört. Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold