Jenson Button

Formel-1-Weltmeister Jenson Button ist entthront, doch sein Nachfolger wird erst beim WM-Finale in Abu Dhabi gekürt. Beste Chancen hat trotz des Siegs von Sebastian Vettel in São Paulo weiterhin Ferrari-Pilot Fernando Alonso (Ferrari), auch wenn sein Vorsprung in Brasilien schmilzt. Bereits vergeben ist nach dem Red-Bull-Doppelsieg nur der Konstrukteurs-Titel.

Schrecksekunde für Formel-1-Weltmeister Jenson Button: Auf dem Rückweg ins Hotel nähern sich mehrere bewaffnete Männer dem Wagen des 30-Jährigen. Doch sein Fahrer reagiert schnell und bringt den McLaren-Piloten filmreif in Sicherheit. Drei Sauber-Techniker haben wenig später nicht so viel Glück.

Monza feiert Fernando Alonso: Der Spanier fährt das italienische Team Ferrari in der Heimat zum Sieg. Zweiter wird Titelverteidiger Jenson Button im McLaren. Felipe Massa sorgt für den zweiten Ferrari auf dem Treppchen. Sebastian Vettel freut sich nach einer guten Leistung über den vierten Platz.

Wenn zwei Formel-1-Rennwagen mit 200 Stundenkilometern kollidieren, geht meist was kaputt. Besonders ärgerlich ist so ein Unfall, wenn er einem völlig sinnfreien Manöver entspringt und nur der Gerammte ausscheidet. Deshalb hat Sebastian Vettel nun bei Jenson Button angerufen.

Wenn zwei Formel-1-Rennwagen mit 200 Stundenkilometern kollidieren, geht meistens etwas kaputt. Besonders ärgerlich ist so ein Unfall, wenn er erstens einem völlig sinnfreien Manöver entspringt und zweitens nur der Gerammte ausscheidet. Deshalb hat Sebastian Vettel nun bei Jenson Button angerufen.

Formel-1-Weltmeister Jenson Button ist sauer auf Sebastian Vettel. Der Deutsche habe ihn durch den von ihm verursachten Unfall im Kampf um den Titel zurückgeworfen, so der McLaren-Pilot. Vettel hat sich bereits entschuldigt.

Formel-1-Weltmeister Jenson Button hat in London Platz drei belegt. Allerdings nicht in seinem Dienstwagen, sondern beim Triathlon. Und auch nur in seiner Alterklasse der 30- bis 24-Jährigen. Aber immerhin. "Ich bin recht glücklich mit dem Ergebnis", sagt Button. Beim Laufen habe er allerdings ein wenig gelitten.

Beim Qualifying für den Großen Preis von Großbritannien in Silverstone sichert sich Sebastian Vettel die Pole Position vor seinem Teamkollegen Mark Webber, der anschließend schmollt. Weltmeister und Lokalmatador Jenson Button beendet das Qualifying auf einem enttäuschenden 14. Platz. Auch Michael Schumacher macht nicht wirklich Freudensprünge.

In Silverstone hat sich schon manches Blatt der Formel-1-Saison gewendet. Vergangenes Jahr eröffnete Red Bull die Jagd auf die überlegenen Brawns und fügten dem späteteren Weltmeister Jenson Button eine schmerzhafte Niederlage zu. Das will Vettel dieses Jahr wiederholen. Michael Schumacher hingegen hat den Titel bereits abgeschrieben. Markus Mechnich