Joe Biden

Sie durchlebe eine "Achterbahn der Symptome", sagt Melania Trump in der vergangenen Woche über ihre Covid-19-Erkrankung. Auch jetzt noch hält sich die First Lady deswegen aus dem Wahlkampf ihres Gatten heraus. Eine "reine Vorsichtsmaßnahme", heißt es.

In den USA ist es ganz normal, dass Zeitungen und andere Medien offen einen Präsidentschaftskandidaten unterstützen. Allerdings hielt sich die größte Zeitung des Landes bisher damit zurück. Doch jetzt steht offenbar zu viel auf dem Spiel.

Trump erhebt schon seit langem Korruptionsvorwürfe gegen seinen Herausforderer Biden und dessen Sohn Hunter. Bisher fehlten ihm Beweise. Doch jetzt sind dubiose E-Mails aufgetaucht, die den Demokraten entlarven sollen.

Mit aggressiven Zwischenrufen bringt US-Präsident Trump beim ersten TV-Duell nicht nur seinen Herausforderer zur Verzweiflung, sondern auch den Moderator. Damit die nächste Debatte geordneter verläuft, erlässt die zuständige Kommission neue Regeln.

Schon deutlich vor dem offiziellen Wahltag am 3. November geben Bürgerinnen und Bürger in den USA ihre Stimme ab. Mittlerweile sind es Dutzende Millionen. Das gilt als gutes Zeichen für den Demokraten Biden. Dieser wirbt um weitere Frühwähler und geht Amtsinhaber Trump scharf an.

Das Coronavirus breitet sich ungebremst in den USA aus. Präsident Trump will jedoch weiter nichts von Lockdowns wissen und hält Maßnahmen wie Abstand oder Maskentragen nicht für essenziell. Im Wahlkampf verteidigt er seine Aversion gegen wissenschaftliche Erkenntnisse.

Lange, lange Zeit hat es so ausgesehen, als sei die Unterstützung für US-Präsident Trump stabil - so wie sein Rückstand auf Herausforderer Biden bei Wahlumfragen. Dann beginnt der Oktober. Von Roland Peters

Im Wahlkampf gegen seinen Herausforderer Biden nimmt US-Präsident Trump kein Blatt vor den Mund. Die "New York Times" sieht sich dazu veranlasst, einen eindringlichen Appell an die Wähler zu richten. Derweil witzelt Trump, bei einer Niederlage eventuell aus der USA verschwinden zu müssen.

Donald Trump will weiterregieren, Joe Biden ihn aus dem Weißen Haus vertreiben. Demokrat oder Republikaner - wer wäre besser für die Finanzmärkte? Wie sehen die Bilanzen früherer US-Präsidenten aus? Bianca Thomas diskutiert mit Dirk Heß von der Citigroup und Robert Rethfeld von Wellenreiter-Invest.

US-Präsident Trump erhebt schon seit langem ohne jegliche Beweise Korruptionsvorwürfe gegen seinen Herausforderer Biden und dessen Sohn. Während bei einem Wahlkampfauftritt in Florida der Ton jetzt noch rauer wird, befeuert gleichzeitig eine Boulevardzeitung seine Anschuldigungen.