Jordanien

Die Touristenhochburgen Eilat und Akaba im Süden Israels und Jordaniens sind mit Raketen beschossen worden. Touristen in Jordanien sind von den Anschlägen nicht direkt betroffen. Es wurden keine Hotels beschädigt und auch keine Touristen verletzt. Einige Reiseveranstalter schränken dennoch ihr Ausflugsprogramm in der Region ein.

Bis zu acht Geschosse schlagen in den Touristenstädten Eilat und Akaba im Süden Israels und Jordaniens ein. Dabei stirbt ein Mensch, sechs weitere werden verletzt. Die israelische Polizei nimmt an, dass die Raketen von militanten Gruppen auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel abgefeuert wurden. Ägypten weist dies von sich. Ulrich W.Sahm

Sieben pro-palästinensische Aktivisten, die sich an Bord des von Israel gekaperten Hilfsschiffs "Rachel Corrie" befunden hatten, werden über Jordanien in ihre Heimatländer abgeschoben. Rechtliche Schritte gegen Israel dürfen sie nicht einlegen.

Aus Jordanien oder Ägypten werden zwei Raketen auf die israelische Urlaubsmetropole Eilat abgeschossen. Laut Medienberichten gehen sie aber auf jordanischem Gebiet nahe der Hafenstadt Akaba nieder.

Areva blickt in eine rosige Zukunft: Der weltgrößte Atomtechnikkonzern schließt einen Vertrag über den Uranabbau in Jordanien. Laufzeit: 25 Jahre.

Für einen Besuch der Felsenstadt Petra müssen Jordanien-Urlauber jetzt deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Der Verlust von sieben Agenten hat den US-Geheimdienst CIA hart getroffen. Auch für Jordanien hat das Selbstmordattentat ein Nachspiel.

Bei dem Taliban-Anschlag auf CIA-Agenten in Afghanistan ist auch ein ranghohes Mitglied des jordanischen Geheimdienstes getötet worden. Das belegt die enge Zusammenarbeit zwischen Jordanien und den USA.

Papst Benedikt ist zu seiner ersten Reise in den Nahen Osten gestartet. Erste Station seiner Pilgerfahrt ist Jordanien. Mit Spannung erwartet werden seine Abstecher nach Israel und in die Palästinensergebiete.

Benedikt XVI. äußert zum Auftakt seiner ersten, recht heiklen Reise in den Nahen Osten tiefen Respekt für die muslimische Welt. Der Papst wird auf dem internationalen Flughafen von König Abdullah II. von Jordanien mit allen militärischen Ehren und 21 Schuss Salut begrüßt. Mit Spannung erwartet werden seine Abstecher nach Israel und in die Palästinensergebiete.