Bundesinnenminister de Maizière ist erst einige Stunden in Kabul, als es am Stadtrand eine Explosion gibt. Bei dem mutmaßlichen Selbstmordanschlag kommen mehrere Menschen ums Leben. Den Plänen des Ministers dürfte das kaum nützen.
Die Zahl der Asylbewerber aus Afghanistan hat sich im vergangenen Jahr verfünfzehnfacht. Bundesinnenminister de Maizière will deshalb die afghanische Regierung zur Zusammenarbeit bewegen. Während seines Besuchs knallt es in der Hauptstadt Kabul.
Ein populärer afghanischer TV-Sender berichtet in einer Sendung über mutmaßliche Vergewaltigungen, die die Taliban begangen haben sollen. Die Dschihadisten sprechen von "bösartiger Propaganda" und antworten auf die einzige Art, die sie kennen.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul ereignen sich zwei Selbstmordattentate und ein Sprengstoffanschlag. Drei Menschen kommen ums Leben. Unter den Anschlagszielen ist ein Konvoi der Bundeswehr und ein von Ausländern bewohntes Hotel.
Taimani ist ein bei Ausländern beliebtes Viertel in Kabul. Dort schreckt eine Detonation die Menschen aus den Neujahrsfeiern. Laut Behörden handelt es sich um einen Selbstmordanschlag.
In Kabul sprengt sich ein Selbstmordattentäter in die Luft. Er tötet mindestens einen Zivilisten und verletzt weitere. Die Taliban bekennen sich zu dem Attentat: Sie sagen, es habe ausländischen Soldaten gegolten.