Kreditkarten

Minikredit, Null-Prozent-Finanzierung, Kurzzeitdarlehen: Wenn Verbraucher sich Geld leihen wollen, dann bekommen sie es in der Regel auch schnell. Wer sich auf verlockende Finanzierungsangebote einlässt, kann am Ende aber auch vor einem Schuldenberg stehen.

Das Wissen über Zahlungsfähigkeit ist wertvoll - und bisher Territorium weniger Unternehmen. Datenschutzverordnung und Zahlungsdiensterichtlinie PSD II geben den Bürgern mehr Verfügungsgewalt. Das machen sich findige Startups zunutze.

An frisches Geld zu kommen, ist in den meisten Ländern der Welt kein Problem. Allerdings kann das teuer werden. Denn außerhalb des Euroraumes lauern am Automaten hohe Zusatzgebühren, wie Finanztest eindringlich warnt.

Es muss nicht immer ein herkömmlicher Bankkredit sein. Viele Arbeitgeber bieten ihren Beschäftigten zinsgünstige Darlehen an. Die Konditionen hierfür sollten aber in jedem Fall vertraglich vereinbart werden.

Das Bezahlen mit Karte läuft dem Bargeld langsam den Rang ab. Im vergangenen Jahr wird erstmals mehr mit Giro- oder Kreditkarte bezahlt als durch den Griff ins Portemonnaie. Im Land der Bargeld-Liebhaber ist das ein Wendepunkt.

Vorsicht, Falle: Dubiose Anbieter locken mit kostenlosen Kreditanfragen und werben mit goldenen Mastercards. Tatsächlich handeln sich arglose Verbraucher keinen Kredit, sondern allenfalls teure Prepaid-Karten ein - und Ärger mit Inkassobüros.

Zuletzt läuft es für Apple nicht mehr ganz so glanzvoll - nach rückläufigen Verkaufszahlen bei den iPhones will sich der Tech-Konzern von der Abhängigkeit befreien. Und zwar mit neuen Diensten. Darunter eine Streaming-App, die den Branchengrößen Konkurrenz machen soll.

Immer mehr Geschäfte in den USA akzeptieren nur noch Kreditkarten als Zahlungsmittel. Die Großstadt Philadelphia will dem ein Ende setzen. Per Gesetz verpflichtet sie Läden und Restaurants dazu, auch künftig Bargeld anzunehmen.

Auf Reisen, beim Internetshopping, in der Autovermietung: Kreditkarten sind in vielen Lebenssituationen unentbehrlich. Teuer müssen sie deshalb aber noch lange nicht sein.

Hinweise auf eine gravierende Sicherheitslücke schreckt iPhone-Nutzer auf: In den Apps von zahlreichen prominenten Großkonzernen steckt eine Analyse-Software, die heimlich Screenshots zur Auswertung des Kundenverhaltens schießt. Apple droht, betroffene Angebote zu sperren.

• Analyse ohne Einverständnis Populäre iPhone-Apps machen heimlich Screenshots