Ruf nach mehr Kontrolleuren Lebensmittelskandale schrecken Politik aufBakterienbelastete Milch und verkeimte Wurst bringen Ernährungsministerin Klöckner in Erklärungsnot. Die sieht aber die Länder in der Verantwortung und fordert rasche Aufklärung sowie genügend Kontrolleure. Sie spricht aber auch von einer möglichen Bündelung der Aufgaben.12.10.2019
Foodwatch scheitert vor Gericht Wilke muss Verkaufsstellen nicht preisgebenIm Skandal um die potenziell bakterienbelastete Wurst des Herstellers Wilke wirft Foodwatch den Behörden vor, nur unzulänglich Informationen herauszugeben. Die Organisation besteht deswegen auf eine Liste der bekannten Abnehmer. Vor Gericht in Kassel scheitert jetzt ein entsprechender Eilantrag.11.10.2019
Deutschlandweiter Rückruf Ursache für verunreinigte Milch entdecktWomöglich trinken viele Deutsche die mit Bakterien verunreinigte Milch. In fast allen großen Ketten ist sie zu kaufen. Der verantwortliche Produzent muss eine große Rückrufaktion starten und weiß nun wohl auch, wie die Bakterien in die Milch kamen.11.10.2019
Keime in Wilke-Wurst Hinweise auf weitere Listerien-TodesfälleDer Skandal um keimbelastete Wurst der Firma Wilke könnte noch weiter in die Vergangenheit reichen. Das legt ein Bericht des Robert-Koch-Instituts nahe. Darin ist die Rede von drei Patienten, die direkt oder indirekt an einer Infektion starben. Der Hersteller will derweil trotz Insolvenz weitermachen.10.10.2019
Listerien in Wurst Skandal war Ministerium wohl lange bekanntSowohl das hessische Umweltministerium als auch das Regierungspräsidium Kassel haben vom Bakterienfall in einer Fabrik des Wurstwarenherstellers Wilke scheinbar schon seit Mitte September gewusst. Das geht aus einem Schreiben des Ministeriums hervor.09.10.2019
Landesamt zu Keim-Skandal Viele könnten Wilke-Wurst verzehrt habenWährend die Verbraucherorganisation Foodwatch vergeblich auf eine Liste der Händler wartet, die mit potenziell keimbelasteter Wilke-Wurst beliefert wurden, zeigt sich, wie viele Verbraucher betroffen sein könnten. Offenbar hatte fast jeder Bürger in Nordrhein-Westfalen Zugang zu den Wurstwaren.08.10.2019
Keimfunde in Fleischprodukten Wo könnte Wilke-Wurst noch im Umlauf sein?Nachdem zwei Todesfälle mit Wilke-Wurst in Verbindung gebracht werden, veröffentlichen die Behörden eine Liste von Handelspartnern der Marke. Wo genau Verbraucher letztlich mit Wilke-Fleisch in Berührung kommen könnten, geht daraus jedoch nicht hervor. Worauf sollten Kunden nun achten? 07.10.2019
"Verkauf umgehend gestoppt" Auch Ikea von Wilke-Wurst beliefertIm Zuge des Lebensmittelskandals werden immer mehr Händler bekannt, die vom Wursthersteller Wilke beliefert wurden. So hatte etwa Ikea in Deutschland Aufschnitt des Unternehmens im Angebot. Laut dem Möbelhändler wurden die Produkte "umgehend" aus dem Verkauf genommen.07.10.2019
Kranke Rinder geschlachtet? Frankreich entdeckt Ekelfleisch aus PolenEin neuer Lebensmittelskandal schreckt Verbraucher und Behörden in Europa auf: In einem Betrieb im Nordosten Polens sollen kranke Rinder geschlachtet worden sein. Das Fleisch ging anschließend in den Export ins europäische Ausland.01.02.2019
Schlachthofskandal in Oldenburg Ikea verbannt Hot-Dog-Würstchen aus FilialenZahlreiche Ikea-Kunden in Deutschland müssen nach dem Einkauf vorerst auf ein lieb gewonnenes Ritual verzichten. Weil ein Fleischlieferant seine Tiere offenbar systematisch gequält hat, nimmt der Möbelriese dessen Hot-Dog-Würstchen aus dem Sortiment.20.11.2018