Libyen

Seit dem Sturz von Machthaber Gaddafi ist Libyen zwischen rivalisierenden Politikern und Milizen aufgeteilt. Unter Vermittlung Frankreichs soll nun ein Schritt zu mehr Stabilität erreicht werden.

Zuletzt kommen weniger Flüchtlinge aus Libyen über das Mittelmeer. Von denen, die es versuchen, werden viele vor der Küste abgefangen und in das Bürgerkriegsland zurückgeschickt. Ein grauenhafter Vorfall zeigt, welch unerträglichen Zustände dort herrschen.

US-Präsident Trump sagt das geplante Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim ab. Angesichts der möglichen Folgen bei einem gescheiterten Gipfel sind sich internationale Kommentatoren einig: Wahrscheinlich war das der richtige Schritt.

Ob sich US-Präsident Trump und Machthaber Kim jemals von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, bleibt offen. Ein Libyen-Vergleich des US-Außenministers stößt den Nordkoreanern übel auf. Das "empörende" Verhalten gefährde das Treffen beider Staatschefs.

Der Krieg in Syrien ist einer der ersten, den man über Dutzende Fotos und Videos live in sozialen Medien verfolgen kann. Eine App soll nun die Echtheit der Inhalte verifizieren und somit Verbrechen aufklären. Doch die Arbeit mit den Algorithmen ist ein Wettlauf mit der Zeit.

Für das nordkoreanische Regime sind seine Atomwaffen wie eine Lebensversicherung. Die USA wollen, dass das kommunistische Land eben diese abgibt und nuklear abrüstet. Dafür verspricht US-Präsident Trump eine andere Art von Sicherheit im Tausch.

• Video Trump schimpft einmal mehr auf Deutschland

Entwicklungsminister Müller will Flüchtlingen eine Perspektive schaffen. Er plant, das Rückkehrerprogramm auszubauen und mehr Jobs für Flüchtlinge zu schaffen. Doch seine Ziele sind mit einem stattlichen Preisetikett versehen.

Zwei tote Libyer, ein Dorf voller Rechtsradikaler und ganz wenig Farbe: Der Frankenkrimi macht diesmal einen auf düster. Das hätte ziemlich gut werden können. Leider bleibt es beim Konjunktiv. Von Julian Vetten

Erst Anfang März verüben IS-Kämpfer einen Anschlag in Libyen, nun sprengt sich ein weiterer Attentäter in der Region in die Luft. Unter den Opfern sind auch Zivilisten.

Für Nicolas Sarkozy wird die Luft langsam immer dünner. Gegen ihn laufen bereits Korruptionsermittlungen, weil er illegal Wahlkampfspenden aus Libyen angenommen haben soll. Nun bringt ihn eine weitere Affäre vor Gericht.