Mexiko

Es muss doch toll sein, sich mit Brasilianern anzusehen, wie die Seleção bei der WM gegen Mexiko spielt. Doch schnell merken wir: Im Fußballschauen sind die Brasilianer nicht Weltmeister. Das sorgt für Frust in der Hotellobby. Von Christoph Wolf und Stefan Giannakoulis, Salvador da Bahia

Stürmer Hulk von WM-Gastgeber Brasilien hat nach Angaben von Trainer Luiz Felipe Scolari freiwillig auf die Partie gegen Mexiko verzichtet.

Gastgeberland Brasilien stolpert bei der Fußball-WM: Im zweiten Gruppenspiel kommt die Seleção gegen Mexiko nicht über ein Unentschieden hinaus. Der Grund dafür ist vor allem Guillermo Ochoa, der Torhüter der Mexikaner.

Die zähen Mexikaner liegen Brasilien nicht besonders, das zeigt schon die Bilanz der vergangenen Jahre. Beide Teams brennen auf einen Sieg, um vorzeitig ins Achtelfinale einzuziehen. Der Gastgeber muss aber wohl auf einen wichtigen Stürmer verzichten.

Ende der Sorglosigkeit: Die politische Stabilität und wirtschaftliche Fundamentaldaten sollten Anleger vor einem Investment beachten. Und dies deutet an, die Sorgenkinder der vergangenen Monate werden sich so schnell nicht erholen.

Mexikos Nationaltrainer Miguel Herrera  verzichtet im zweiten WM-Gruppenspiel gegen Gastgeber Brasilien auf  eine Sonderbewachung für Superstar Neymar. "Nein, es wird keine  Manndeckung geben.

Olympiasieger Mexiko will im Duell mit dem gastgebenden Titelfavoriten Brasilien auf die selbe Startelf setzen wie beim Auftaktsieg gegen Kamerun. "Das Team ist bei 100 Prozent", sagte Trainer Miguel Herrera am Abend vor der Partie in Fortaleza (Dienstag, 21.00 Uhr MESZ/ZDF).

Rekord-Weltmeister Brasilien bangt weiter um den Einsatz des Offensivspielers Hulk im zweiten WM-Gruppenspiel am Dienstag in Fortaleza gegen Mexiko.

Fehlstart in die Fußball-WM für Volker Finke und Kamerun: Im Dauerregen von Natal hat das Team um Superstar Samuel Eto'o gegen Mexiko das Nachsehen. Die Niederlage hätte deutlich ausfallen müssen - das aber verhindert der Referee.

Die Wirtschaftskraft der deutschen Autoindustrie ist in Übersee heiß begehrt: Weil der deutsche Hersteller Volkswagen eine neue Produktionslinie plant, versuchen sich Mexikaner und US-Amerikaner gegenseitig mit Steueranreizen zu überbieten.