Mond

Auf ihrer Suche nach Wasser auf dem Mond wertet die US-Raumfahrtbehörde NASA jetzt die Daten ihrer Mondmission LCROSS aus. "Die Daten haben uns wirklich umgehauen", so der Chefwissenschaftler der Mission.

Auch auf dem Mond gibt es Wasser - doch woher stammt es? Diese Frage wurde nun bei einem Projekt der Europäischen Raumfahrtorganisation ESA geklärt.

Die NASA-Sonde "LCROSS" ist wie geplant auf den Mond gestürzt. Kurz nach 13.30 Uhr deutscher Zeit schlug zunächst das zwei Tonnen schwere Geschoss "Centaur" mit rund 9000 Kilometern pro Stunde in den eisigen Mondkrater Cabeus ein.

Bisher galt der Mond als knochentrocken. Jetzt haben Wissenschaftler jedoch Spuren von Wasser direkt an der Oberfläche entdeckt.

Mit der Entdeckung feiner Wasserfilme auf dem Mond ist eine lange verbreitete Theorie über den Erdtrabanten widerlegt worden.

Vor 40 Jahren erhielten deutsche Forscher eine Mondgesteins-Probe. Die Kostbarkeit wurde zertrümmert und brachte Erstaunliches zutage.

Am Südpol des Mondes gibt es mehr Wasserstoff - das Kernelement von Wasser - als ursprünglich gedacht. Das ergibt sich aus Daten, die der Lunar Reconnaissance Orbiter (LRO) zur Erde geschickt hat.

Indien hat seine im vergangenen Jahr gestartete erste Mondmission, ein nationales Prestigeprojekt, vorzeitig beenden müssen.

Zum Mond soll es gehen und von dort aus zum Mars. Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat hochfliegende Pläne. Doch unabhängige Experten sehen schwarz.

Viele Menschen waren vor dem Himmelsereignis etwas besorgt. Zieht die Sonnenfinsternis wirklich eine Naturkatrastrophe oder andere Unglücke nach sich? Sollte man nicht besser zu Hause bleiben? Trotz der Befürchtungen blickten Millionen Mesnchen gebannt gen Himmel, als der Mond die Sonne verdunkelte.