Mond

Die Europäische Weltraumbehörde will bis spätestens 2018 auf dem Mond landen. Dafür muss eine Mondfähre gebaut werden, die den Besonderheiten des Erdtrabanten angepasst ist. Die Forschungsaufträge für das Mondfahrzeug sind bereits vergeben.

Schon Amateur-Teleskope reichen aus, um die beiden Himmelsobjekte zu entdecken. Sie haben einen Durchmesser von bis zu 20 Metern und kommen der Erde sehr nah.

Bonner Radioastronomen erstmals die Planeten unseres Sonnensystems komplett mit ihren Monden und Ringen gewogen. Ziel der Methode ist es, die von Albert Einsteins Relativitätstheorie vorhergesagten Gravitationswellen aufzuspüren. Für sie gibt es trotz jahrzehntelanger Forschung bislang keinen direkten Nachweis.

Vor "Altersfalten" ist wohl niemand gefeit - nicht einmal der Mond! Neueste NASA-Fotos zeigen, dass der Erdtrabant zusammenschrumpelt.

Er ist die Weltraumlegende schlechthin, machte aber nie viel Wirbel um seinen großen Auftritt. Der Astronaut, der 1969 als erster Mensch den Mond betrat, feiert seinen 80. Geburtstag.

Buzz Aldrin, 1969 der zweite Mensch auf dem Mond, hat alles gut durchdacht: Den Mond sollten wir künftig Robotern überlassen. Und 2031 sollen die ersten Menschen auf Marsmond Phobos landen, ohne zur Erde zurückzukehren.

Als die NASA im Herbst 2009 Wasser auf dem Mond nachgewiesen hatte, ging sie von insgesamt 90 Litern aus. Eine Hochrechnung stellt diese Schätzung jetzt mehr als in den Schatten.

Faszination Natur übertrumpft Faszination Fußball: Im Südpazifik richten tausende Menschen ihren Blicke während des WM-Finals gen Himmel und beobachten, wie sich der Mond vor die Sonne schiebt. Sie werden Zeugen der siebten totalen Mondfinsternis in diesem Jahrhundert.

Der Altersunterschied zwischen Erde und Mond, der bei bisherigen Forschungen Ergebnis war, blieb unerklärlich. Nun stellt sich heraus, dass Planet und Trabant gleichen Alters sind. Die Erde ist nämlich womöglich 90 Millionen Jahre jünger als angenommen.

Die Entscheidung Barack Obamas, der NASA die Mittel zu kürzen, ruft heftige Gegenreaktionen hervor. Nun setzt es auch von prominenter Seite Schelte. Kein Geringerer als Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond, wirft dem Präsidenten in einer Senatsanhörung vor, sich schlecht beraten zu lassen.