NSU

Am 4. November 2011 wird klar: In Deutschland operiert eine rechtsterroristische Gruppe. Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt bilden den Kern eines rechtsextremen Netzwerks, das im Zeitraum von 2000 bis 2007 offenbar für den Tod von insgesamt zehn Menschen verantwortlich ist. Seit Mai 2013 steht die mutmaßliche Rechtsterroristin Zschäpe vor Gericht.

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REUTERS

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26.09.2021 08:37

Drohmail-Affäre "NSU 2.0" Anklage gegen Ex-Polizisten erhoben

Steckt ein ehemaliger Polizist hinter der rechtsextremen Drohschreiben-Serie "NSU 2.0"? Diese Vermutung macht im Sommer 2020 Schlagzeilen. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen zwar noch nicht abgeschlossen - dennoch gibt es eine Anklage.

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19.08.2021 09:56

Revision verworfen BGH bestätigt Urteil gegen Zschäpe

Mehr als drei Jahre nach dem Urteilsspruch ist der Prozess gegen NSU-Terroristin Beate Zschäpe endgültig abgeschlossen. Der BGH verwarf ihren Antrag auf Revision. Der Fall von NSU-Helfer André E. dagegen wird neu verhandelt.

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27.06.2021 15:04

Weiblich, sexy, gewaltbereit Die Postergirls der Rechtsextremen

Der Rechtsextremismus wird weiblicher. Von 8,6 auf inzwischen 10,3 Prozent stieg allein die Zahl der weiblichen Straftäterinnen im letzten Jahr an. Rechte Postergirls sollen, so die Strategen, den Weg des Extremen in die Mitte der Gesellschaft ebnen. Von Michael Ortmann

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19.05.2021 16:06

NSU-Akten in Hessen SPD-Breitseite gegen Baerbock

Die Grünen in Hessen verhindern die Freigabe von Akten zur rechten Terrorgruppe NSU – gegen den Willen von mehr als 100.000 Bürgern. Die SPD beklagt jetzt ein fehlendes Machtwort der grünen Kanzlerkandidatin. Von Philip Scupin

Eine goldfarbene Justitia-Figur steht vor Aktenbergen, die sich auf einem Tisch stapeln. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
30.11.2020 18:54

"Bis zuletzt gutgläubig" Freispruch für Anwalt von erfundenem Opfer

Im Zweifel für den Angeklagten: Im NSU-Prozess vertrat ein Nebenklageanwalt ein Opfer, das es in Wahrheit gar nicht gab. Ein Gericht spricht den Mann nun aber frei. Er habe zwar nachlässig gehandelt, so die Richterin. Vorsätzlichen Betrug könne man ihm jedoch nicht nachweisen.

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