Djir-Sarai im "Frühstart"FDP-Generalsekretär würde Scholz-Reise nach Kiew "begrüßen"Soll man noch mit Putin reden? FDP-Generalsekretär Djir-Sarai findet: Wenn die Bedingungen stimmen, ja. Er fordert aber auch weitere Waffen für die Ukraine. Und vermeidet direkte Kritik an der grünen Familienministerin Spiegel.11.04.2022
Drei UnterschiedeIst Frankreich wirklich so anders?Zwischen Frankreich und Deutschland scheint sich ein politischer Graben aufzutun: Die rechtsextremen Kandidaten sind stärker, die Bewerber der klassischen Parteien haben bei der Präsidentschaftswahl keine Chance. Einiges spricht jedoch dafür, dass dieser Trend nicht anhält.11.04.2022Ein Gastbeitrag von Hartmut Kaelble
Kein Embargo gegen RusslandDeutschland gefährdet seine ReputationFehler sind leicht eingestanden, vor allem, wenn man sich hinter einem "wir" verstecken kann. Aber nötig sind jetzt nicht Bekenntnisse, sondern die Übernahme von Verantwortung für eine falsche Energiepolitik.10.04.2022Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Für Zeichen der SolidaritätCDU-Politiker rufen Scholz zu Kiew-Reise aufGeht es nach der Union, dann soll der Bundeskanzler sich an dem britischen Premier ein Beispiel nehmen und nach Kiew reisen. Er solle sich vor Ort ein Bild machen und die deutsche Solidarität demonstrieren, heißt es. Dass Scholz diesen Forderungen nachgeht, bleibt unwahrscheinlich.10.04.2022
Kiew fordert Energie-EmbargoScholz und Selenskyj sprechen über "antirussische Sanktionen"Einmal mehr versichert Bundeskanzler Scholz dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Deutschlands volle Unterstützung. Man werde alles daran setzen, russische Kriegsverbrechen aufzuklären. Die Appelle aus Kiew, strengere Strafmaßnahmen zu verhängen, verhallen allerdings bislang.10.04.2022
Wieduwilts WocheDie Freiheit hat ihren Glanz verlorenDer Bundestag hat keine Impfpflicht auf den Weg gebracht. Dabei ging es weder um verfassungsrechtliche Nöte noch um Ethik oder Freiheit - sondern um Selbstgefälligkeit.08.04.2022Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
"Bittere" Impfpflicht-NiederlageLauterbach zeigt sich enttäuscht, aber unbeirrtKarl Lauterbach sieht fast keine Chance mehr auf eine Impfpflicht und stimmt daher auf die Rückkehr umfassender Infektionsschutzmaßnahmen ein. Einen Vertrauensverlust in seine Person sieht der Bundesgesundheitsminister nicht.08.04.2022Von Sebastian Huld
"Klare Aussage des Gesetzgebers"Scholz lehnt neuen Anlauf für Impfpflicht abBundesgesundheitsminister Lauterbach will die Hoffnung nicht aufgeben: Nachdem die Impfpflicht an einer ersten Abstimmung im Bundestag scheitert, pocht er auf einen weiteren "Versuch" bis zum Herbst. Sein Parteikollege, Bundeskanzler Scholz, erteilt dieser Forderung aber eine Absage.08.04.2022
Bund hilft Ländern bei KostenFlüchtlinge aus Ukraine bekommen GrundsicherungDie mehr als 300.000 ukrainischen Kriegsflüchtlinge profitieren künftig von den gleichen staatlichen Leistungen wie Hartz-IV-Empfänger - an den Kosten für ihre Unterbringung beteiligt sich die Bundesregierung. Auf diesen Kompromiss einigen sich Bund und Länder nach zähen Verhandlungen. 07.04.2022
Scholz und die ImpfpflichtDiesmal war es nicht Lauterbachs FehlerIn den vergangenen Wochen und Monaten macht Karl Lauterbach als Gesundheitsminister nicht immer eine gute Figur. Dass die Impfpflicht scheitert, hat jedoch vor allem Kanzler Scholz zu verantworten.07.04.2022Ein Kommentar von Sebastian Schneider