US-Präsident Trump lässt von seiner geplanten Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts nicht ab. Auf Twitter verspricht er, das Geburtsrecht werde "so oder so" beendet. Auch aus den eigenen Reihen hagelt es dafür heftige Kritik.
Paul Ryan tritt ab. Einer der mächtigsten Republikaner wird im Herbst nicht mehr bei der Kongresswahl antreten. Damit geht die nominelle Nummer drei in den USA - die auch den Konflikt mit Präsident Trump nicht scheute.
Um einen Handelskrieg zu verhindern, führen die Republikaner ein selbst im Trump-Zeitalter einmaliges Schauspiel auf: Sie stellen sich offen gegen ihren eigenen Präsidenten. Der will nicht nachgeben. Aber eine Hintertür hält er sich offen. Von Hannes Vogel
US-Präsident Trump glaubt wegen seiner Ankündigung von Strafzöllen nicht an einen Handelskrieg. Die EU und China drohen jedoch mit Gegenmaßnahmen - und auch aus dem eigenen Lager bekommt der Präsident Sorge zu spüren.
Durch die US-Steuerreform hat eine Sekretärin pro Woche anderthalb Dollar mehr in der Tasche. Damit brüstet sich der Vorsitzende der Republikaner im Repräsentantenhaus bei Twitter. Später löscht er seinen Tweet dazu jedoch.
Das Papier aus dem Geheimdienstausschuss umfasst nur vier Seiten, enthält aber womöglich hochbrisantes Material: In der US-Hauptstadt ist ein Streit über die Frage entbrannt, ob das als geheim eingestufte Material veröffentlicht werden soll oder nicht.
Bis Mitternacht hat die US-Regierung Zeit, um eine vorübergehende Handlungsunfähigkeit abzuwenden. Dann muss ein neuer Haushalt beschlossen sein. Die Demokraten könnten ein entsprechendes Gesetz aber bis dahin blockieren.
Gerade erst hatte der republikanische Kongressabgeordnete Murphy an einem Gesetz zur Verschärfung der Abtreibungsvorschriften mitgewirkt, nun stellt sich heraus, dass er selbst seine außereheliche Freundin zur Abtreibung gedrängt hat. Der Rücktritt ist eingereicht.
Der Zahlungsausfall der USA ist vorerst abgewendet: Gemeinsam mit dem Kongress setzt Donald Trump eine Zwischenfinanzierung durch. Dabei überrascht vor allem seine Zusammenarbeit mit der demokratischen Partei - zum Unmut einiger Republikaner.
Am Mittwoch will US-Präsident Trump Pläne für eine große Steuerreform vorstellen – offenbar will er Unternehmen massiv entlasten, um das Wachstum anzukurbeln. Doch auf dem Weg dorthin lauern gefährliche Klippen. Von Volker Petersen
Im Wahlkampf schilt Trump das Iran-Abkommen als schlechtesten Deal aller Zeiten. Nun aber äußern sich die USA verhalten positiv. Die Administration erwägt, das Abkommen fortzusetzen.
Seine erste große politische Reifeprüfung setzt Donald Trump spektakulär in den Sand. Der "Dealmaker" konnte seine Republikaner nicht hinter einer Gesundheitsreform vereinen. Ist das ein Signal für die Zukunft?
Eigentlich ist US-Präsident Trump auf ganzer Linie gescheitert: Er wollte Obamacare beseitigen und behauptete immer, er werde "großartige Deals" aushandeln. Das hat nicht geklappt. Doch möglicherweise hat Trump einen neuen Plan. Von Hubertus Volmer
Es gibt durchaus Probleme mit Obamacare, sagt Simon Haeder, ein Experte für US-Gesundheitspolitik. Aber der Plan der Republikaner werde sie nicht lösen - im Gegenteil: Mehr als 24 Millionen US-Amerikaner werden ihre Krankenversicherung verlieren.
Es ist wieder soweit: Nächste Woche stoßen die USA ans Schuldenlimit. Nationalparks und Behörden droht die Schließung, den USA die Staatspleite - und Donald Trump der erste echte Streit mit seiner eigenen Partei. Von Hannes Vogel
Die Vereinigten Staaten haben einen harten und schmutzigen Wahlkampf hinter sich. Dafür sorgte vor allem Donald Trump. Und nichts deutet darauf hin, dass der 70-Jährige nach einer etwaigen Niederlage die politische Bühne verlässt. Von Wolfram Neidhard