Peking

Die Olympischen Spiele in Peking sind politisch aufgeladen. Auch wenn das IOC-Präsident Thomas Bach vehement dementiert. Bei den Paralympics wird er nicht auftreten, die Spiele der Behindertensportler werden Prestige-Projekt. Das ist durchaus gewünscht - die Kritik am Ausrichter ist trotzdem groß.

Seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in China bereut Erik Lesser zwar nicht. Das ist aber auch ungefähr das einzig Positive, was der Biathlet über seine Reise nach Peking berichten kann. Vor allem das IOC und dessen deutschen Präsidenten greift Lesser scharf an.

Wenn Olympische Spiele zu Ende gehen, dann werden die großen Hymnen gesungen. Ganz egal, wie wundervoll oder seltsam das jeweilige Sportfest daherkam. Ein Meister der ausgewählten Wahrheit ist IOC-Präsident Thomas Bach. Und man fragt sich: Ist ihm wirklich nichts unangenehm? Von Tobias Nordmann

Die Olympischen Winterspiele von Peking sind beendet: Chinas Staatslenker Xi Jinping und IOC-Präsident Thomas Bach verabschieden die Athleten. Aus deutscher Sicht steht am Ende eine ordentliche Medaillenbilanz. Aber natürlich bleiben die Spiele nicht nur aufgrund sportlicher Großtaten in Erinnerung.

Jahrelang versuchten das IOC und die Gastgeber, die Winterspiele in Peking als unpolitische Veranstaltung zu verkaufen. Kurz vor der Abschlussfeier fallen dann aber die Masken und es wird deutlich, welchen Nutzen Chinas Autokraten innen- und außenpolitisch ziehen wollen. Von Marcel Grzanna

Zum Abschluss der Olympischen Winterspiele von Peking gibt es noch einmal zwei Medaillen für Deutschland: Die Goldene von Francesco Friedrich ist logisch, die Silberne des Ski-Teams eine Sensation.

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Eleni Tutberidse ist eine über die Maßen erfolgreiche Eiskunstlauftrainerin. In Peking gewinnen ihre Athletinnen Gold und Silber. In Erinnerung wird die Russin jedoch auch wegen der Bilder bleiben, die sie nach der Tragödie um Kamila Walijewa produziert.

Der Mixed-Team-Wettbewerb ist der Abschluss der olympischen Wettkämpfe der Skiprofis. Dabei bleibt es, wegen starker Winde wird das Event aber auf den Schlusstag der Spiele von Peking verschoben. Das sorgt für eine Menge Frust im deutschen Lager. Alle wollen offenbar nur nach Hause.