Waffenschein für Bürgermeister? Städtetag gegen Bewaffnung von PolitikernSollen sich Politiker bewaffnen, wenn sie von Rechtsextremen bedroht werden? Der Bürgermeister einer Gemeinde in NRW zieht vor Gericht, um einen Waffenschein zu erstreiten. Der Städtetag hält das für den falschen Weg.11.01.2020
Verdächtiger im Mordfall Lübcke Stephan E. lief bei AfD-Demo in Chemnitz mitAls 2018 in Chemnitz ein Mann erstochen wird, gibt es auch eine von der AfD mitorganisierte Demonstration. Mit dabei: Stephan E., wie nun ein Bericht zeigt. Mittlerweile ist er der Hauptverdächtige für die Ermordung des CDU-Politikers Walter Lübcke.11.01.2020
"Rückgrat der Demokratie" Seehofer sorgt sich um KommunalpolitikerDer Fall des Bürgermeisters von Kamp-Lintfort, der sich aus Furcht vor der Gewalt aus der rechten Szene bewaffnen will, beschäftigt auch Innenminister Seehofer. Er fürchtet um die Zukunft bürgerlichen Engagements. Abhilfe sei in Form einen Gesetzespakets jedoch bereits auf dem Weg.11.01.2020
Schutz vor rechten Angriffen Bürgermeister erklärt WaffenscheinwunschKamp-Lintfort ist eine kleine, beschauliche Stadt bei Duisburg. Für Notwehrsituationen wünscht sich Bürgermeister Landscheidt trotzdem einen Waffenschein und zieht deshalb sogar vor Gericht. Der örtlichen Polizei traut er nicht zu, ihn und seine Familie zu schützen.10.01.2020
Widerruf im Mordfall Lübcke Verdächtiger bezichtigt KomplizenNeue Wendung im Mordfall Lübcke: Der Hauptverdächtige bestreitet, den tödlichen Schuss abgegeben zu haben. Dafür gibt er bei einer Vernehmung laut seinem Anwalt an, ein Komplize sei der Täter gewesen.08.01.2020
Rechtsextreme Übergriffe Mehrere Bürgermeister fühlen sich bedrohtWeil sie sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, werden immer wieder Kommunalpolitiker von Rechtsextremen bedroht. Hilferufe von Bürgermeistern scheinen sich zu häufen, manch einer will sich bewaffnen. Andere treten aus Angst vor Übergriffen zurück.07.01.2020
Attacke auf Polizist in Leipzig Politische Ränder verdienen VerachtungIn Leipzig wird ein Polizist fast zu Tode geprügelt. Selbst schuld, sagt der linke Rand. Rechts sieht man die Chance gekommen, mal wieder auf das "eigentliche Problem" in Deutschland hinzuweisen. Beides verdient Verachtung.02.01.2020Ein Kommentar von Benjamin Konietzny
Extremismus in der Truppe Bartels fordert jährlichen MAD-BerichtDer Militärische Abschirmdienst ist der Geheimdienst der Bundeswehr. Zuletzt war er mehreren rechtsextremen Vorfällen in der Truppe auf der Spur. Der Wehrbeauftragte Bartels fordert deshalb einen regelmäßigen Bericht des Geheimdienstes zu solchen Aktivitäten im Militär.02.01.2020
Zwei Tatverdächtige festgenommen Vermummte schänden jüdische GräberUmgestoßene Grabsteine, teilweise mit Farbe beschmiert: Zwei polizeibekannte Männer sollen einen jüdischen Friedhof geschändet haben. Der Staatsschutz ermittelt, aber die Verdächtigen befinden sich schon wieder auf freiem Fuß.30.12.2019
Lübcke-Mord und Halle-Attentat Rechter Terror rückt ins Visier der BehördenNach Jahren der Fokussierung auf islamistischen Terror bringen mehrere Attacken die Behörden zum Umdenken: Die Zahl der rechtsextremistischen Gefährder wächst. Und auch offizielle Stellen widmen dem Problem mehr Aufmerksamkeit. 29.12.2019