Regierung

In der Debatte um den Kurs der neuen polnischen Regierung holen die Warschauer Nachrichtenmagazine zum Schlag gegen Europa und vor allem Deutschland aus. Sie sprechen von einem "Komplott gegen Polen" und ziehen Parallelen zu Hitler.

Keine Verschnaufpause erhalten Anleger am chinesischen Aktienmarkt: Zu Beginn der Handelswoche geht es mit den Börsen auf dem chinesischen Festland erneut mehr als fünf Prozent nach unten. Ursache ist auch die Verwirrung um den Kurs der Regierung.

• Ölpreise stürzen auf neue Tiefs Dax schließt leicht im Minus

In buchstäblich letzter Minute einigen sich die beiden separatistischen Parteien im katalanischen Parlament auf einen neuen Regierungschef und verhindern so Neuwahlen. Carles Puigdemont kündigt bereits in seiner Antrittsrede große Umwälzungen an.

Deutsche Politiker zeigen sich über die Entwicklung in Polen besorgt. Das Mediengesetz der neuen Regierung gilt ihnen als Gefahr für die Demokratie. Das will Warschau nicht länger hinnehmen und greift zu einem drastischen diplomatischen Mittel.

Nach wochenlangem hin und her raufen sich die Parteien in Katalonien zusammen. Nur Stunden vor Ablauf einer Frist einigen sie sich auf eine neue Regierung. Im Vorfeld gibt es zähe Rangeleien um einen Machtwechsel an der Spitze der Separatistenbewegung.

Aktivisten zufolge sollen bei einem russischen Luftangriff im Nordwesten Syriens fast 60 Menschen getötet worden sein. Die Regierung in Damaskus erklärt sich indes zur Teilnahme an Friedensgesprächen bereit - unter eigenen Bedingungen.

Mit reichlich Verzögerung kommt einem Medienbericht zufolge am Dienstag Polens neue Regierungschefin Szydlo erstmals nach Berlin. Der Empfang ist frostig: Merkels Union befürwortet Sanktionen, sollte Polen den Weg der Rechtstaatlichkeit verlassen.

Wie eine Hydra bewegt sich der IS durchs Internet: Allein auf Twitter nutzen die Islamisten in nur drei Monaten 46.000 Konten. Um der vielköpfigen Bedrohung entgegenzutreten, erklärt die US-Regierung die sozialen Medien zu Schlachtfeldern.

Starke Dezemberdaten aus den USA: Der offizielle Bericht der US-Regierung zur Lage am US-Arbeitsmarkt fällt deutlich besser aus als erwartet. Die Kurse am Markt reagieren umgehend. Der Dax springt mehr als 50 Punkte ins Plus, der Euro wertet scharf ab.

Seit Montag werden auf der Suche nach illegalen Flüchtlingen in Dänemark wieder Grenzen kontrolliert. Sollte die Zahl nicht sinken, droht die Regierung mit einer erneuten Verschärfung - die Deutsche Bahn wäre Leidtragende.