Rente

Für deutsche Kriegsverbrecher ist ein Umzug in die USA lange Zeit durchaus lukrativ. Denn nach ihrer Abschiebung dürfen die unliebsamen Einwanderer ihren Rentenanspruch dort behalten. Damit ist jetzt Schluss.

Eine Erhöhung des Einkommens wirkt sich auch auf die Riester-Rente aus. Zuerst allerdings auf die zu leistenden Beiträge. Wer unter dem Mindestbeitrag bleibt, erhält weniger Zulagen.

Stimmen die vorläufigen Zahlen, steigt die Rente im kommenden Jahr mehr als die Inflationsrate - das bedeutet: höhere Kaufkraft. Im Osten Deutschlands wird es wohl steiler nach oben gehen als im Westen. Wegen eines statistischen Effekts bleibt trotzdem ein Beigeschmack.

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Die Renten dürften 2015 etwas steigen - der Beitragssatz wird wohl sinken. Ist die Alterssicherung also in solidem Fahrwasser? Nein, sagt der Paritätische Gesamtverband. Immer mehr Menschen drohe eine Rente unter dem Niveau der Grundsicherung.

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Eine klare Linie sieht anders aus. Erst verkündet die Bundesregierung, Zeiten des Mutterschutzes könnten bei der Rente mit 63 nicht berücksichtigt werden. Dann gibt es öffentliche Kritik - und nun möglicherweise eine Kehrtwende.

Die Bundesregierung zeigt sich bei der Rente mit 63 normalerweise überaus großzügig. Eine Gruppe jedoch hat das Nachsehen: Frauen, die im Mutterschutz waren. Die Linke spricht von einem "Skandal".

Das neue Investitionsprogramm der Bundesregierung ist nicht die einzige Konjunkturspritze. Auch der Rentenbeitrag soll gesenkt werden. Um zwei Milliarden Euro werden die Beitragszahler entlastet - merken werden es nur wenige.

Fast ein Viertel der Deutschen sind Rentner - die in den kommenden Jahren mehr Geld aus der Sozialversicherung bekommen werden. Im Jahr 2015 wird es aber weniger sein als erwartet. Das hat einen 300.000-fachen Grund.

Reisende erwischt es diese Woche wieder knüppeldick: Erst legten die Lokführer den Bahnverkehr weitgehend lahm. Einen Tag später streiken wieder die Piloten. Dieses Mal trifft es erneut Passagiere der Tochter Germanwings.

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Sparer, die eine Riesterzulage in Anspruch nehmen möchten, müssen nicht unbedingt eigene Einkünfte haben. Verheiratete und Partner in Elternzeit können sich den Bonus meist mit einem Mindestbeitrag sichern.