Republikaner

US-Präsident Trump gerät mit seiner Brechstangen-Politik im Umgang mit Migranten in die Kritik - nun auch aus den Reihen der Republikaner. Ein Senator aus dem konservativen Bundesstaat Louisiana nennt eine umstrittene Abschiebung nach El Salvador sogar einen "Fehler" der Regierung.

Donald Trump empfängt die italienische Ministerpräsidentin Meloni zu einem offiziellen Besuch im Weißen Haus. Der Republikaner und die Rechtspopulistin haben einen Draht zueinander, den die EU nutzen will. Bislang scheint das Kalkül aufzugehen.

Die Republikanerin Marjorie Taylor Greene hat schon für viele Skandale gesorgt. Mit Aktienkäufen zu einem brisanten Zeitpunkt könnte nun ein weiterer hinzugekommen sein. Das Vorgehen der treuen Trump-Anhängerin befeuert die Insiderhandel-Vorwürfe der Demokraten.

Die EU bekommt aus dem Weißen Haus ein seltenes Lob. Während China mit harten Gegenzöllen auf die Zollpolitik von US-Präsident Trump reagiert, setzt die EU parallel zu den USA ihre Strafmaßnahmen für 90 Tage aus. Das sei "smart", sagt der Republikaner.

• Video Trumps Zickzack-Zollkurs "ist ganz geschickt"

Die sogenannte Budget Resolution ist ein Zwischenschritt zum Haushalt. Sie passiert knapp den US-Kongress. Damit werden bestehende Steuersenkungen verlängert, Ausgaben gekürzt und eine Haushaltssperre verhindert. Präsident Trump reagiert wie gewohnt euphorisch.

Donald Trump verhängt gegen Handelspartner Zölle und löst damit ein globales Beben aus. Auch in Washington finden seine Vorstöße nicht nur Gegenliebe. Selbst in der eigenen Partei wächst der Widerspruch.

• Video US-Hedgefondsmanager spricht von "ökonomischem Atomkrieg"

Für das vom Weißen Haus angezettelte internationale Börsenmassaker gibt es einige Erklärungsansätze. Sicher ist: Donald Trump wettet so groß wie nie. Bleibt der US-Präsident dabei - oder zieht er zurück? Von Roland Peters, New York

• Video Jäger: "Trump hat mittlerweile vier Abweichler im Senat"

In den USA wächst der Ärger über Trumps Zollpolitik. Fondsmanager Ackman fürchtet einen "Atomkrieg gegen jedes Land", Tesla-Chef Musk wirbt für "Harmonie und Frieden". Derweil rauschen die Kurse an der Wall Street in den Keller.

• Geldanlage-Check zum Börsen-Chaos "Das sind die größten Fehler, die man jetzt machen kann"

Im Januar 2029 endet die zweite Amtszeit von Donald Trump regulär. Dann müsste der US-Präsident seinen Stuhl im Oval Office räumen. Doch der 78-Jährige liebäugelt inzwischen offen mit einer dritten Amtszeit. "Methoden", die das möglich machen, kennt er schon. Von Kevin Schulte

• Video Kommt Trump mit Schlupfloch zu dritter Präsidentschaft?

Trump ist seit Jahrzehnten Fan von Zöllen - mit ihnen will er die USA in eine glorreiche Zukunft führen. Doch nach dem Absturz der Börsen macht sich erkennbar Nervosität breit. Allerdings nicht beim Präsidenten. Von Volker Petersen

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