Sportwagen

Zum hundertsten Geburtstag des Autoherstellers Aston Martin entwirft das Karosserieatelier Zagato zwei besondere Einzelstücke. Die Designer verbinden die britischen Sportwagen mit mediterranem Flair. Die Geburtstagsgeschenke sind allerdings nicht für den Jubilar gedacht.

Mit dem F-Type hat Jaguar einen Nachfolger für en legendären E-Type aufgelegt. Mit der Design-Studie Project 7 tritt der Sportwagen nun auch das Erbe des Rennwagens D-Type an. Eine Serienproduktion des Speedsters ist allerdings nicht geplant.

Mit der Corvette Stingray schicken die Amerikaner ab Herbst nicht nur eine geschärfte Legende zu den deutschen Händlern, sondern bieten auch einen echten Sportwagen - trotz Preissteigerung - zum Kampfpreis an.

Der Lamborghini Gallardo hat bereits mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Da wird es Zeit für einen Nachfolger. Der gibt zwar auch den Weg für einen deutschen Ableger vor, bleibt aber ein Sportwagen - ohne Kompromisse.

Auf den Bau von Sportwagen haben sich die Briten schon immer verstanden. Die wirtschaftliche Seite der Automobilproduktion hingegen ist nicht ihre Stärke. Aber von den zahlreichen deswegen verstorbenen Marken könnte nun eine zurückkehren.

Dank seines auffälligen Retro-Musclecar-Stils zählt der Chevrolet Camaro ohnehin zu den auffälligsten Sportwagen auf deutschen Straßen. In der für Ende dieses Jahres geplanten gelifteten Version gibt es noch eins obendrauf.

Das wird gut betuchten Mercedes-Fans wehtun: Der SLS läuft 2015 aus. Ein deutlich günstigerer Nachfolger soll aber bereits zur Schmerzlinderung bereit stehen: der GT. Dieser kommt allerdings nur als Coupé und ohne ein wichtiges Merkmal.

Der R8 ist die Speerspitze von Audi und hat die Ingolstädter auch als Anbieter von Sportwagen der oberen Kategorie hoffähig gemacht. Eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass sich auch Abt dem 2012 von Audi gelifteten Renner annimmt.

Audi sieht Leichtbau als eine seiner Kernkompetenzen. Wie weit sich die Diät treiben lässt zeigt nun eine Studie auf Basis des Sportwagens TT. Natürlich nur, wenn Geld keine Rolle spielt.

Ihre Neuheiten haben die Volumenhersteller bereits im Vorfeld des Genfer Salons auf den Markt geworfen. Insofern ist das Feld für die Luxushersteller frei und sie fahren glanzvoll und PS-geladen auf der traditionsreichen Automesse auf.