Statistik

Entgegen den Prognosen sinkt die Arbeitslosenquote in Großbritannien auf den niedrigsten Stand seit fast 40 Jahren. Vom in Aussicht gestellten Konjunktureinbruch wegen des Brexits ist nichts zu sehen. Im Gegenteil, die Firmen suchen Mitarbeiter.

Wer an einem Donnerstag im Juni oder September die A3 in NRW, Bayern oder Baden-Württemberg nutzt, hat die allerbesten Chancen, im Stau zu stehen. Alternativ reicht aber auch ein Besuch in Hamburg oder Berlin.

Ausflugsziele, Baudenkmäler, Kulturgüter: Burgen sind beliebt. Und meist weithin sichtbar - dennoch weiß niemand genau, wie viele es sind, denn die Bundesländer führen nur eigene Statistiken. Das soll sich mit einer wissenschaftlichen Datenbank ändern - eine wahre Fundgrube.

Die Wall Street gönnt sich eine Pause: Angesichts des schwelenden Haushaltsstreits und trüber Statistiken halten sich die Anleger zurück. Vom Aluminiumproduzenten Alcoa nehmen sie allerdings im großen Stil Abstand.

Sie haben Waffen und erkennen den Staat nicht an: Eine Gruppe sogenannter Reichsbürger will laut einem Bericht eine militärische Organisation aufbauen. Außerdem wird die Bewegung immer größer. In einem Bundesland hat sie besonders viele Anhänger.

• Video Zahl der "Reichsbürger" steigt

Was können Aktiensparer vom Börsenjahr 2018 erwarten? Geht es nach der Statistik, ist die Sache nach den ersten fünf Handelstagen entschieden. Und so müsste 2018 ein Knaller werden. Aber es gibt auch eine Kehrseite der Medaille. Von Daniel Saurenz

Kleintransporter drängeln, sind Unfallverursacher und stehen ständig in der zweiten Reihe? So zumindest ist das Bild, das viele gemeinhin von den Fahrern solcher Lieferwagen haben. Doch können die Statistiken diese Annahme bestätigen?

2017 war ein gutes Jahr für den Einzelhandel. Nach ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Erlöse höher als im Vorjahr. Doch es gibt nicht nur Gewinner.

Hinsichtlich der Aufträge schafft Airbus in diesem Jahr womöglich einen Sieg über den US-Rivalen Boeing. 1000 Neuaufträge für die Europäer könnten 900 der Amerikaner gegenüberstehen. Allerdings wird die Statistik regelmäßig um Stornierungen bereinigt.

Wohnen kostet die Deutschen weiter viel Geld: Der Großteil der Konsumausgaben der Privathaushalte geht dafür drauf. Doch trotz Immobilienbooms ist prozentual die Belastung relativ konstant, wie eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt.