Strafzölle

Noch hat sich Donald Trump hinsichtlich der Strafzölle nicht entschieden. Deutsche Wirtschaftsfunktionäre geben die Hoffnung nicht auf, dass der US-Präsident die Ausnahme für EU-Stahlerzeuger verlängert. In Berlin denkt man schon weiter.

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Die Uhr tickt: Die Europäische Union pocht auf eine unbefristete Ausnahme bei US-Strafzöllen auf Aluminium und Stahl. Bis morgen muss in der Streitfrage mit Trumps Regierung eine Einigung her. Ansonsten drohen Konsequenzen.

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In zwei Tagen läuft die Schonfrist der EU vor US-Strafzöllen aus, eine Verlängerung ist nicht in Sicht. Sowohl der französische Präsident Macron als auch Kanzlerin Merkel können Trump kein Zugeständnis abringen. Doch die EU-Kommission ist vorbereitet.

Das Bangen geht weiter. Auch nach dem Treffen von Angela Merkel mit Donald Trump ist unklar, ob die neuen US-Zölle auf Stahl und Aluminium von Dienstag an auch europäische Unternehmen treffen. In Brüssel will man bis zur letzten Sekunde kämpfen.

Noch ist die EU dank einer Ausnahmeregelung von den US-Zöllen auf Stahl und Aluminium befreit. Doch ab Mai müssen europäische Firmen mit steigenden Kosten rechnen: Die Bundesregierung schließt eine Verlängerung der Schonfrist aus.

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Für drei Tage reist der französische Präsident in die USA. Er will mit US-Präsident Trump über den Handelsstreit, Russland und den Syrien-Krieg sprechen. Macron macht vor seiner Abreise schon einmal klar, worauf sich Trump einstellen kann.

Noch bis Monatsende ist die EU von US-Strafzöllen ausgenommen. Beide Seiten ringen um eine Lösung. Finanzminister Scholz ist um Optimismus bemüht. Besonderes Lob gibt es für den Vize-Präsidenten.

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