Taylor Swift

Taylor Swift will ihre Musik nicht kostenfrei für den Apple-Streamingdienst hergeben. Nach kurzem Streit gibt der Konzern tatsächlich vor dem Mega-Star klein bei. Nun belohnt die Sängerin Apple mit kostenloser PR.

Taylor Swift ist auf dem bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere angekommen. Wenn die Sängerin spricht, hört die Welt ihr zu. So zwingt sie Apple zum Umdenken - und vielleicht noch manch anderen. Von Anna Meinecke

• Gratis is' nich ... Taylor Swift ist über Apple "schockiert"

Die Reaktion kommt umgehend: Erst am Sonntag empört sich Taylor Swift in einem Blogeintrag über den neuen Musikservice von Apple. Wenige Stunden später gibt der Konzern nach und geht auf die Forderungen der Sängerin ein.

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Kampf der Musikgiganten: Apple steigt ins Streaming-Geschäft ein und will seinen Dienst mit einem dreimonatigen kostenlosen Test pushen. Aber Gratis-Musik? Nicht mit Taylor Swift. Das musste schon Spotify bitter büßen.

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Für ihr neues Video lässt Taylor Swift Tausende Dollar in einem Sex-Shop. Inzwischen gehen in dem Geschäft zahlreiche Nachfragen der besonderen Art ein.

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Früher spielte Taylor Swift in ihren Musikvideos Prinzessinnen und sang von Romeo und Julia. Jetzt hat sie ihre langen Stelzen für ein neues Musikvideo in Leder, Latex und Strapse verpackt und es wird klar: Dieses Country-Mädchen ist längst ein heißer Feger.

Katy Perry gegen Justin Timberlake? Das war einmal. Jetzt heißt es Country-Superstar gegen die Stimme der einsamen Menschen - oder Swift gegen Smith. Es geht um nichts anderes als den nackten Erfolg.

Streaming-Dienste für Musik sind Abzocker. Spätestens als Taylor Swift Spotify den Vogel zeigte, hatten Anbieter ihr schlechtes Image weg. Jetzt startet Rapper Jay Z seinen eigenen Dienst, Tidal. Aber der hilft nur den Künstlern, die ohnehin schon alles haben.

Taylor Swift ist nun stolze Besitzerin der Internetadressen "TaylorSwift.porn" und "TaylorSwift.adult". Doch eine zweite Karriere in der Sparte der Erwachsenenfilme strebt die 25-Jährige wohl nicht an. Der Kauf hat andere Gründe.

Wer Taylor Swift liebt, liebt gefährlich. Schließlich ist die Sängerin dafür bekannt, verflossene Romanzen zu Hits zu formen. Swift fürchtet sogar, das könnte nicht der einzige Grund sein, weshalb bei ihr so schnell kein junger Herr haltmachen wird.