Elizabeth Lopez-Galvan wollte den Sieg der "Chiefs" beim Super Bowl feiern und bezahlte das mit ihrem Leben. Taylor Swift lässt das Schicksal der erschossenen Zweifach-Mutter nicht kalt. Der Superstar spendet der Familie Trost - und 100.000 Dollar.

Eine ausgelassene Feier für die "Kansas City Chiefs", die diesjährigen Sieger des Super Bowls, endet in Kansas City am 14. Februar mit einem Blutbad. Ein privater Streit soll eskaliert sein. Eine 43 Jahre alte Frau wurde erschossen, mehr als 20 Menschen erlitten Verletzungen. Die Opfer sind zwischen 8 und 47 Jahren alt, etwa die Hälfte von ihnen jünger als 16 Jahre. Bei der Toten handelt es sich um Elizabeth Lopez-Galvan, Mutter zweier Kinder. Auch ihr Sohn Marc Lopez-Galvan wurde bei der Schießerei verletzt, überlebte aber.

Das Schicksal von Lopez-Galvans Familie berührte die Menschen so sehr, dass inzwischen eine Spendenkampagne im Netz eingerichtet wurde. Binnen kürzester Zeit wurde dort das angegebene Spendenziel von 75.000 Dollar weit übertroffen - auch dank Taylor Swift.

Sport 15.02.24

Großer Aufreger beim Super Bowl Taylor Swifts Freund explodiert: Kelce zeigt Reue

Die Freundin von "Chiefs"-Star Travis Kelce spendete binnen weniger Minuten gleich zweimal auf der Seite. Jeweils 50.000 Dollar. "Ich sende mein tiefstes Mitgefühl und Beileid im Angesicht eures erschütternden Verlusts. In Liebe, Taylor Swift", schrieb die 34-Jährige zu ihren Spenden.

Sprecher bestätigt: Echte Swift hat gespendet

Der US-Seite "Variety" soll ein Sprecher der Sängerin inzwischen bestätigt haben, dass es sich tatsächlich um die echte Swift handelt. Insgesamt sind dank der generösen Unterstützung der 34-jährigen Sängerin bereits über 200.000 Dollar für die Hinterbliebenen von Elizabeth Lopez-Galvan zusammen gekommen.

Auch Swifts Freund Travis Kelce hatte seine Bestürzung über den Tod der zweifachen Mutter zum Ausdruck gebracht. "Ich bin untröstlich über die Tragödie, die sich heute ereignet hat. Mein Herz ist bei allen, die mit uns gefeiert haben und die davon betroffen sind. KC, du bedeutest mir die Welt", schrieb er nach dem Blutbad bei X.

Laut des "Variety"-Berichts konnte die Polizei am 15. Februar zwei Tatverdächtige festnehmen. Die genauen Umstände des Vorfalls sind derzeit das Ziel der Ermittlungen.