Todesfälle

Die Arbeitsbedingungen in chinesischen Elektronik-Fabriken kommen nicht aus den Schlagzeilen. Ein weiterer Todesfall, noch dazu unter bislang ungeklärten Umständen, genügt, um das auch für die westlichen Markeninhaber unangenehmes Thema zurück ins Licht der Öffentlichkeit zu holen.

Tollwut gibt es noch in mehr als 100 Ländern, jährlich sind weltweit 50.000 Todesfälle dadurch zu bedauern. In Deutschland ist zwar seit 2008 keine Tollwutkrankheit mehr vorgekommen, aber auf Reisen ist die Gefahr einer Infektion immer noch groß. Wie kann man sie vermeiden?

Und wieder ein zunächst ungeklärter Todesfall in der Musiker-Szene: Stuart Cable, der Mitbegründer der Stereophonis, ist in London tot aufgefunden worden.

Ein weiterer Mitarbeiter des weltweit größten Elektronik-Herstellers und Apple-Lieferanten hat sich vermutlich selbst getötet. Insgesamt sind bereits neun Mitarbeiter vom Dach des Werks in den Tod gesprungen.

Insgesamt elf WM-Kandidaten laufen im WM-Endspiel zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern auf. Positiv fallen nur die auf, die keine grün-weißen Leibchen tragen. Der einzige Bremer, der bei der Demontage durch die Bayern nicht abfällt, ist Torwart Tim Wiese. Doch er trägt in Berlin wie üblich gelb.

Die aufgetretenen Todesfälle mit verseuchtem Käse rufen die Heilbronner Staatsanwaltschaft auf den Plan. Sie leitet einem Medienbericht zufolge Ermittlungen gegen den Discounter Lidl ein.

Ab wann ist es nicht mehr pietätlos, Hinterbliebene mit Werbung - zum Beispiel für einen Grabstein - zu behelligen? Mit dieser Frage hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe auseinandergesetzt. Jetzt herrscht Klarheit, wann Unternehmen aktiv werden dürfen

Ein unerwarteter Todesfall im Aufsichtsrat reißt das Reutlinger Solartechnikunternehmen Manz Automation aus dem Alltag: Chefkontrolleur Jan Wittig stirbt im Alter von 49 Jahren.

Rund 950 Menschen warten in Deutschland auf eine Herztransplantation. Doch die Bereitschaft der Menschen, ihre Organe im Todesfall zu spenden, schwindet.

Das Gaspedal-Problem als Todesfalle? Die US-Behörde für Verkehrssicherheit erhöht die Zahl der Opfer, die durch das ungewollte Beschleunigen ihrer Toyotas ums Leben gekommen sind. Die Untersuchungen laufen zudem noch.