USA

In den USA gibt es neue Hoffnung auf eine staatliche Rettung der Autobauer. Das Weiße Haus prüft nun doch, ob der Kredit für die Hersteller aus dem bereits beschlossenen 700 Mrd. US-Dollar schweren Rettungspaket für den Bankensektor finanziert werden kann. Das vorläufige Scheitern des Hilfspakets hatte Alarmstimmung ausgelöst.

Schweden bangt nach dem vorläufigen Scheitern des Milliarden-Rettungsplans für die US-Autoindustrie um den Bestand seiner Traditionsunternehmen Saab und Volvo. Wirtschaftsministerin Olofsson hofft aber weiter auf eine Einigung in den USA. Insgesamt hängen an der schwedischen Autoindustrie knapp 150.000 Arbeitsplätze.

Nach dem Scheitern der Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm wollen die USA ihre Politik gegenüber Pjöngjang überdenken. Machthaber Kim Jong Il geht es nach einem Schlaganfall offenbar wieder besser.

Das US-Militär im Irak entlässt ab kommendem Februar 1500 irakische Häftlinge pro Monat, die es bislang in seinen Gefängnissen und Hafteinrichtungen festhält.

Dank guter Vorgaben aus den USA geht es an den asiatischen Börsen auch am Donnerstag noch einmal leicht nach oben. Ihren Kaufrausch vom Vortag setzen die Anleger allerdings nicht fort.

Die Cholera-Epidemie in Simbabwe breitet sich immer schneller aus. Die Zahl der Infizierten steigt von Tag zu Tag. Deutschland, die USA, Frankreich und Kenia fordern die sofortige Ablösung von Präsident Mugabe.

Die Korrektur an der Wall Street blieb an den asiatischen Aktienmärkten völlig unbeachtet. Die Marktteilnehmer fixierten sich vielmehr auf die Nachricht, dass in den USA die Rettung der dortigen Autokonzerne beschlossen worden sei.

Die Aktienbörsen in Asien haben am Dienstag getrieben von den Vorgaben aus den USA und Hoffnungen auf umfangreiche Konjunkturprogramme überwiegend zugelegt.

Der Konkurrent der Deutschen Post, FedEx, hat angesichts der Wirtschaftsabschwächung in den USA eine Gewinnwarnung ausgegeben. FedEx rechnet für das bis Ende Mai laufende Geschäftsjahr nun noch mit einem Gewinn zwischen 3,50 und 4,75 Dollar pro Aktie, nach bislang vorhergesagten 4,75 bis 5,25 Dollar.

Das Fürstentum Liechtenstein hat ein wegweisendes Steuerabkommen mit den USA unterzeichnet. Demnach können US-Behörden ab Anfang 2010 amerikanische Steuersünder auch in Liechtenstein verfolgen.