Weltraum

China greift nach den Sternen: Der Raumfrachter "Tianzhou 1" dockt erfolgreich am Raumlabor "Tiangong 2" an - ein weiterer wichtiger Schritt für den Bau einer dauerhaft bemannten Raumstation.

Hunderte Millionen von Trümmerteilen umkreisen die Erde. Raumfahrtagenturen wollen eine Art Weltraum-Müllabfuhr aufbauen, um diese wieder einzusammeln. Denn für die Raumfahrt bilden sie eine spezielle Gefahr: das sogenannte Kessler-Syndrom.

Die Entdeckungen von erdähnlichen Himmelskörpern häufen sich. Der jüngste Kandidat allerdings hat einen Vorteil: Seine Bahn führt ihn so an seinem Stern vorbei, dass er von der Erde aus gut zu untersuchen ist.

Zwischen Insa Thiele-Eich und Nicola Baumann wird es sich entscheiden: Eine fliegt ins All, doch beide werden zur Astronautin ausgebildet. Sie haben sich bei der Initiative "Die Astronautin" durchgesetzt. Eine hat schon Erfahrung mit gefährlichen Missionen.

Ein Gesteinsbrocken von 650 Metern Größe rast auf die Erde zu und kommt ihr dabei sehr nah - in astronomischen Maßstäben. Rund zwei Millionen Kilometer liegen zwischen uns und dem Asteroiden 2014 JO25. Zum Glück: Ein Einschlag hätte verheerende Folgen.

Im All herumfliegende Trümmerteile können für viele Branchen ein großes Problem darstellen. Wie gefährlich der Schrott sein kann und wie man in Zukunft damit umgehen will, diskutieren Experten derzeit in Darmstadt.

• Video Verschmutzung im All gefährdet die Raumfahrt

Planeten, die potenziell bewohnbar sind - da kennen Astronomen einige Kandidaten. Doch außerirdischem Leben auf die Spur zu kommen, ist nicht einfach. Mit der neuesten Teleskop-Generation könnte der Nachweis gelingen.

Peggy Whitson wird bei ihrer Rückkehr von der ISS nicht nur mehr Zeit im All verbracht haben als jeder andere US-Bürger vor ihr. Sie stellt auch noch eine Reihe weiterer Rekorde auf - einen davon bei ihrem achten Außeneinsatz im Weltraum.

Die meisten Objekte kreisen in derselben Richtung um die Sonne. Nur einige wenige Asteroiden machen eine Ausnahme. Astronomen haben nun ein besonderes Exemplar entdeckt.

Bisher war unklar, warum der Komet "Tschuri" tonnenweise Staub ins All schleuderte. Nun können Weltraum-Forscher, dank zahlreicher "Rosetta"-Bilder, Angaben über die Ursachen machen.