Wertpapiere

Gemessen am Wert ihrer Aktien dominieren amerikanische Konzerne mehr denn je die Weltbörsen. Das wertvollste deutsche Unternehmen schafft es laut einer Studie von EY gerade mal auf Rang 60 der globalen Top 100.

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Für 2017 gibt es eine Menge Crash-Potenzial. Das ist die schlechte Nachricht zum Ausklang dieses Börsenjahres. Die Gute ist: Anleger können sich so günstig wie lange nicht gegen diese Risiken absichern. Von Daniel Saurenz

Auch wenn Indizes wie der Dax oder der MDax 2016 keine großen Sprünge machten, brannten einige Aktien doch regelrechte Kursfeuerwerke ab. Besonders lukrativ waren Nebenwerte. Absoluter Spitzenreiter waren MBB mit plus 160 Prozent.

Die deutschen Aktien treten auf der Stelle. An der New Yorker Wall Street zeigen die Pfeile nach unten. Spannend ist derzeit der Devisenhandel, wo der US-Dollar wieder Stärke zeigt.

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Wer sein Geld an der Börse anlegt, hofft auf Gewinne. Doch nicht immer geht die Rechnung auf. Fehlinvestitionen gab es dieses Jahr nicht nur bei einer Bank und mehreren Modeunternehmen.

Die wohl größte Gefahr für Aktien sind die derzeit steigenden Zinsen. Dazu kommen mögliche exogene Schocks. Da stellt sich die Frage, ob die Aktienmärkte nicht langsam wieder reif für einen kräftigen Rücksetzer sind.

Stille Nacht an der Frankfurter Börse: Es reicht zwar noch für ein neues Jahreshoch beim Dax. Am Ende geht der Leitindex aber mit einem kleinen Minus in die Weihnachtsferien. Für etwas Bewegung sorgen die Aktien von VW und der Deutschen Bank.

Wenn die SAP-Aktie bald das nicht mehr weit entfernte Jahreshoch überwindet, dann könnte ein weiterer Kursschub folgen.

Anleger des größten deutschen Geldhauses sind erleichtert: Nach einer Einigung mit US-Behörden im Hypothekenstreit legt die Aktie so deutlich zu wie selten in diesem Jahr. Auch andere europäische Bank-Aktien profitieren nach ähnlichen Einigungen.

Der vorläufige Stopp der Mehrwertsteuererhöhung auf griechischen Inseln kommt an den Märkten nicht gut an. Im Gegensatz zum europaweiten Trend geben griechische Aktien deutlich nach. Der Leitindex verliert mehr als ein Prozent.