Kurznachrichten

Informationen abgefangen NSA späht Geheimdienste aus

Der US-Geheimdienst NSA hat sich Medienberichten zufolge in Netzwerke verschiedener Geheimdienste gehackt und teilweise die Ergebnisse ihrer Spähaktionen abgefangen. Auch Netze und Personen in Nordkorea sollen dabei bespitzelt worden sein. Der US-Geheimdienst habe "eine Vielzahl von Cyberattacken aus anderen Staaten für ihre eigenen Zwecke genutzt", schrieb "Der Spiegel".

Demnach hätten sich die US-Geheimdienste auch in Spionageaktionen von China eingeklinkt und Informationen abgreifen können. Die NSA habe eine eigene Abteilung namens "Transgression", die auf diese Art der Spionage spezialisiert sei. "Der Spiegel" beruft sich dabei auf Unterlagen, die Edward Snowden kopiert hatte.

Die NSA habe sich außerdem erstmals 2010 in nordkoreanische Computer-Netzwerke gehackt und dort Software installiert um die Aktivitäten im Land zu überwachen.

Quelle: ntv.de, dpa

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