Wirtschaft

Amflora-Ernte ist "sauber" BASF bekommt Kartoffel zurück

Mecklenburg-Vorpommern gibt die beschlagnahmte Ernte der Genkartoffel Amflora von BASF wieder frei. Es wurden keine Verunreinigungen festgestellt. Auf Feldern in Schweden war zwischen der zugelassenen Genkartoffel Amflora eine nicht zugelassene Sorte gefunden worden. Schwerin hatte die Ernte mit Pflanzkartoffeln danach aus dem Verkehr gezogen.

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der BASF-Konzern kann seine in  Mecklenburg-Vorpommern geernteten genveränderten Kartoffeln weiterverwenden. Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) teilte mit, er habe die im  September beschlagnahmte Ernte der Sorte Amflora zum größten Teil  wieder freigegeben.

Die Kartoffeln in Mecklenburg-Vorpommern waren sichergestellt worden, nachdem auf einem Amflora-Versuchsfeld von  BASF in Schweden Verunreinigungen mit einer nicht zugelassenen  Genkartoffel festgestellt worden waren.

120 Tonnen der Amflora-Ernte kann BASF im nächsten Frühjahr als Pflanzkartoffel verwenden. Vernichtet werden müssen 18 Tonnen  Kartoffeln, weil sie von Pflanzkartoffeln stammen, die in Schweden zusammen in einem Lager mit der nicht gelassenen Sorte aufbewahrt  wurden.

Quelle: ntv.de, AFP

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