Wirtschaft

Wirtschaftswachstum knickt ein China verliert Milliardäre

Innerhalb eines Jahres verliert China 33 Milliardäre. Statt 146 Privatpersonen können sich laut dem Wirtschaftsmagazin "Forbes" nur noch 113 Chinesen Milliardär nennen.

Das schleppende Wirtschaftswachstum hat die Zahl der Milliardäre in China um fast ein Viertel schrumpfen lassen. Über ein Milliardenvermögen verfügten derzeit nur noch 113 Menschen in der Volksrepublik, teilte das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" mit. Im vergangenen Jahr habe es 146 Milliardäre in China gegeben. In den USA gibt es laut "Forbes" derzeit mindestens 400 Milliardäre.

Der reichste Chinese ist demnach der Chef des Softdrink- und Milchproduktekonzerns Wahaha, Zong Qinghou. Er hat laut "Forbes" sein persönliches Vermögen im vergangenen Jahr um 3,5 Mrd. Dollar auf rund zehn Mrd. Dollar (7,8 Mrd. Euro) aufgebessert. Zweitreichster Chinese ist der Chef und Mitgründer der Suchmaschine Baidu, Robin Li. Er verfügt dem Bericht zufolge über 8,1 Mrd. Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr sei sein Vermögen allerdings um satte zwölf Prozent geschrumpft.

Einen viel höheren Verlust musste allerdings der Spitzenreiter des vergangenen Jahres hinnehmen: Der Baumagnat Liang Wengen habe im vergangenen Jahr 37 Prozent seines Reichtums eingebüßt und komme nun noch auf 5,9 Milliarden Dollar. Reichste Frau der Volksrepublik ist laut "Forbes" Wu Yajun, die im Immobiliengeschäft einen Reichtum von 6,2 Milliarden Dollar angehäuft hat.

Quelle: ntv.de, sla/AFP

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