Der Getränkehersteller Coca-Cola profitiert von der Erholung am nordamerikanischen Markt und guten Geschäften in Schwellenländern. Der Nettogewinn steigt kräftig.

Coca-Cola hat im dritten Quartal eine ungebrochene Nachfrage nach seiner koffeinhaltigen Brause sowie anderen Erfrischungsgetränken verzeichnet. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 2,06 Mrd. US-Dollar oder 88 Cent je Aktie, wie der weltgrößte Softdrinkhersteller mitteilte. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 8,4 Mrd. Dollar zu. Weltweit stieg der Getränkeabsatz um fünf Prozent.

Der Konzern profitierte vor allem von der Erholung des nordamerikanischen Markts und dem guten Geschäft in Schwellenländern wie Russland und Brasilien. In China nahmen die Verkäufe in China um 12 Prozent zu.

Auf dem heimischen nordamerikanischen Markt stieg der Absatz um 2 Prozent. Die Integration des Nordamerikageschäfts der Coca-Cola Enterprises (CCE) verlaufe planmäßig, hieß es. Die Synergien würden mindestens 350 Mio. Dollar pro Jahr betragen, sie sollen in den kommenden vier Jahren zu Buche schlagen. Coca-Cola hatte im Februar die Übernahme des größten nordamerikanischen Abfüllers für rund 12,3 Mrd. Dollar vereinbart.