Wirtschaft

Opel-Beratungen in Detroit GM lässt sich Zeit

Der Verkauf von Opel zieht sich weiter hin. In den USA hat sich der Aufsichtsrat erst einmal über die Angebote der beiden verbleibenden Interessenten informieren lassen. Noch ist alles drin.

Ein Bild aus früheren Tagen: GM-Fahne vor dem Opel-Werk in Bochum.

Ein Bild aus früheren Tagen: GM-Fahne vor dem Opel-Werk in Bochum.

(Foto: dpa)

Der neue Aufsichtsrat der ehemaligen Opel-Mutter General Motors sei bei seiner konstituierenden Sitzung zunächst über den Stand der Gespräche mit den beiden Bietern Magna und RHJ informiert worden, teilte GM mit.

Dem Gremium sei allerdings keine Empfehlung für eine der beiden Offerten vorgelegt worden, da die Verhandlungen mit den Interessenten noch andauerten.

Besonders die Gespräche mit dem von der deutschen Politik bevorzugten Bieter Magna hatten sich zuletzt hingezogen. Die Verträge mit RHJ sollen nach Angaben von GM praktisch unterschriftsreif sein.

Eine Empfehlung des GM-Gremiums gilt als wichtiger Schritt in dem Verkaufprozess, in dem letztlich der Beirat der Opel-Treuhand das letzte Wort hat. Die Opel-Treuhand hält mit 65 Prozent die Mehrheit an Opel.

Quelle: ntv.de, mmo/rts

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