Wirtschaft

Investmentbanking zum Trotz HSBC verdient mehr als erwartet

Das Investmentbanking läuft nicht so gut wie frühe, die Gewinne stimmen trotzdem.

Das Investmentbanking läuft nicht so gut wie frühe, die Gewinne stimmen trotzdem.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

HSBC setzt ihren Umbau fort. Die Großbank kämpft zwar weiterhin mit einem schwachen Investmentbanking, der Gewinn kann sich dennoch sehen lassen.

Die Großbank HSBC hat im ersten Halbjahr wegen nachlassender Geschäfte im Investmentbanking und in einigen wichtigen asiatischen Märkten einen Gewinnrückgang um 5 Prozent verzeichnet. Nach Dritten verdiente die Bank 9,46 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen stärkeren Einbruch auf 9,145 Milliarden Dollar erwartet. Die bereinigten Einnahmen fielen um 4 Prozent auf 31,36 Milliarden Dollar.

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Die Einbußen kommen nicht überraschend. Schon im ersten Quartal war es im Investmentbanking schlecht gelaufen, ebenso im Bort-und-Butter-Geschäft mit Privatkunden und vermögenden Kunden.

Die in London ansässige Bank ist weiterhin damit beschäftigt, ihre viel zu hohen Kosten in den Griff zu bekommen. Sie ist aus zahlreichen Geschäftsfeldern ausgestiegen und hat zehntausende Stellen gestrichen.

Chairman Douglas Flint sprach mit Blick auf die Zahlen von einer "angemessen gut ausbalancierten finanziellen Entwicklung" zu einer Zeit niedriger Zinsen und reduzierter Aktivität an den Finanzmärkten.

Quelle: ntv.de, bad/DJ

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