Wirtschaft

Markus Zschabers "Welthandelsindex" Welthandel gibt Aufschwungssignale

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Die Lage der Weltwirtschaft bereitet dem Vermögensverwalter Markus C. Zschaber wenig Sorgen. Nach Auswertung seiner Daten erkennt der Experte im Konjunkturzyklus positives Überraschungspotenzial - mit erfreulichen Folgen für Deutschland.

Dr. Markus C. Zschaber

Dr. Markus C. Zschaber

Die aktuelle Lage in der Weltwirtschaft – beziehungsweise gemessen an den Nachfragezyklen und den Absatzpotenzialen – illustriert nach wie vor ein gewisses Maß an Heterogenität zwischen den Regionen Nordamerika, Asien und Europa. Mit Blick auf die regionale Entwicklung kann schnell erkannt werden, dass Europa vor allem in den letzten zwölf Monaten zu einem nicht nur strukturellen, sondern auch konjunkturellen Bremsklotz für die Weltwirtschaft geworden ist. Vor allem die Produktionsvolumina waren auch in den vergangenen vier Wochen in Europa schwach, exakt wie die Binnennachfrage nach Waren und Dienstleistungen. Unterm Strich setzt sich der Konsolidierungsmodus Europas noch fort. Die Frage ist, wie lange noch?

"Zuversichtlich", bezeichnet Markus C. Zschaber die Ansätze der EU-Kommission, die Sparzwänge zeitlich zu strecken, was der Konjunkturlage in den Krisenländern der Eurozone mehr Luft zum Atmen verschaffen sollte. Auch die Maßnahmen der EZB, zukünftig die Finanzierungskosten der Unternehmen mit kreativen Lösungsansätzen zu bearbeiten, sollten die Nachfragekurve stabilisieren. "Die Eurokrise war und ist der Faktor, der für Unsicherheiten im Denk- und Planungsmuster vieler Unternehmenslenker geführt hat: Die Neukonfiguration, welche durch die neue Mischung aus geldpolitischer Stimulation und den zeitlich gestreckten Sparmaßnahmen umgesetzt wird, sollte mehr Vertrauen schaffen", so der Vermögensverwalter.

Nach Angaben von Markus C. Zschaber wurden einige Nationen im Süden Europas schlichtweg konjunkturell überfordert, wie beispielsweise Portugal, Griechenland und Spanien. "Die aggressiven Reformmaßnahmen haben teilweise bis 5 Prozent des jeweiligen BIP gekostet und dadurch wurden gesellschaftliche Instabilitäten sichtbar für jedermann produziert. Diese Instabilität gilt es jetzt wieder einzufangen um höheren gesellschaftlichen Schaden abzuwenden", führt Markus C. Zschaber aus.

Mit Blick auf die langfristige Entwicklung des Welthandels bleibt Markus C. Zschaber aber grundlegend optimistisch. Für 2014 bezeichnet er die Perspektive sogar nochmals deutlich positiver. "Ich erwarte eine merkliche Zunahme der Kapazitäten als auch der Handels- und Investitionsströme in den kommenden 24 Monaten", so Zschaber weiter.

In den ersten Monaten des Jahres 2013 konnte also noch nicht von einer ausbalancierten Nachfragestruktur im globalen Kontext gesprochen werden, vor allem die Investitionen in Europa waren sehr schwach, was bereits durch die schwachen Nachfragen im Handelsvolumina im Vorfeld zu erwarten war. Dennoch, Markus C. Zschaber sieht keine nachhaltigen Belastungen entstehen, welche die jüngst eingesetzte Belebung der Weltwirtschaft umkehren könnten. Die Rohstahlerzeugung, die erfahrungsgemäß sehr sensitiv auf konjunkturelle Schwankungen reagiert, blieb bemerkenswert stabil, auch die arg gebeutelten Preise konnten sich in den vergangenen Tagen leicht erholen.

Ein Deflationsrisiko, welches kurzfristig für Unsicherheiten gesorgt hatte, wird somit nicht bestätigt.

Der "Welthandelsindex" im April: 65 Punkte.

Der "Welthandelsindex" im April: 65 Punkte.

Der Welthandel befindet sich nach unseren empirischen Auswertungen zum Welthandelsindex wieder zurück auf positiven Kurs. Aktuell weist der Welthandelsindex einen Punktestand von 65 Punkten aus, welches unsere These bestätigt, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion und die Nachfrage nach wirtschaftlichen Gütern weiter ansteigen sollten und dadurch höhere Kapazitäten erforderlich werden. "Ich kann nur nochmals betonen, was wir aktuell erkennen, ist, dass wir zunehmend höhere Traktion in der Weltwirtschaft wahrnehmen können. Es besteht eine klar erkennbare Untersättigung im Konjunkturzyklus, hervorgerufen durch die politischen Krisen der Vergangenheit", so der Vermögensverwalter.

Dies wiederum sollte dazu führen, dass Investitionen und die Nachfrage auch mit Blick auf die kommenden Monate eine hohe Stabilität anzeigen sollte. Unverändert kommen die nachfrageorientierten Impulse in erster Linie aus Asien, Lateinamerika, den USA und Deutschland.

Schwerpunktthemen

Die USA zeigt sich, wie durch unser Haus erwartet, innerhalb eines durchaus dynamischen Wachstumskorridors, auch im Hinblick der außenwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Gerade die Importnachfrage aus der Privatwirtschaft, aber auch die industrielle Nachfrage stützt den Welthandel in hohem Maße. Aktuell zeigen sich zwar leichte Schwungverluste, was aber rein zyklische Natur sein sollte. Gerade die US-Notenbank, steht mit beiden Füßen weiter auf dem Gaspedal und sollten den Gegenwind durch die Fiskalpolitik kompensieren können, sodass die Nachfrage Dynamik nach Gütern und Dienstleistungen hoch bleiben sollte. Gegen Ende des laufenden Jahres und 2014 dürfte die US-Wirtschaft weiter ab Fahrt aufnehmen. An der expansiven Geldpolitik wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern, die Heilprozesse im Finanzsektor setzen sich fort, was die Transmission von Kapital in die Realwirtschaft verbessert. Dies wird die Industrienachfrage stützen und mehr Umschlagshäufigkeit auf den Handelswegen mit sich bringen.

Ausblick bleibt positiv

Aus China bestätigt sich der Neuausrichtungstrend der eigenen Volkswirtschaft, was explizit durch die chinesische Regierung forciert wird. Qualität statt Quantität gilt als die neue Strategie Chinas, was bedeutet, dass eine Abkehr vom investitionsgetriebenen hin zu mehr konsumbasiertem und nachhaltigerem Wachstum angestrebt wird. Hier befinden wir uns noch am Anfang, was das Potenzial des wahrscheinlich größten Absatzmarkts der Zukunft, einmal mehr bestätigt. Bereits heute machen die Konsumausgaben gut die Hälfte des Wachstumsbeitrags aus. Auch die dynamische Wertschöpfung gerade im Dienstleistungsgewerbe verdeutlicht die neue Strategieausrichtung. Man möchte von der Werkbank der Welt hin zu einem starken binnenwirtschaftlichen Geschäftsmodell, welches gerade von den Inlandsaufträgen an das Ausland die höchste Attraktivität anzeigt. Die außenwirtschaftlichen Daten belegen eine stabile Nachfragestruktur auf den weltweiten Gütermärkten.

Zusammengefasst ergaben sich klare Hinweise auf eine auf breiterer Basis stehenden Produktionsausweitung in den kommenden Monaten. Die aggregierte Industrieproduktion der Industrieländer sollte im Verlauf dieses Jahres weiter zulegen. Dies bestätigen auch die Daten zum Welthandel, die ebenfalls eine klar höhere Dynamik abzeichnen. Risiken für die weltwirtschaftliche Entwicklung liegen nach wie vor in der Euro-Schuldenkrise. Allerdings sieht Markus C. Zschaber weiterhin positives Überraschungspotenzial im gegenwärtigen Konjunkturzyklus, was nicht zuletzt auch der deutschen Wirtschaft mit ihrem hohen Offenheitsgrad in der Außenwirtschaft sehr zu Gute kommen wird.

Teilbereiche des Welthandelsindex

Schifffahrt

Die maritime Wirtschaft ist innerhalb ihres Trendwachstums weiterhin hohen Schwankungen ausgesetzt, was auf das teilweise gedämpfte Wachstum aus den Industrienationen zurückzuführen ist. Vor allem die noch sehr schwache Nachfrage aus der Eurozone belastet weiterhin. Aus China, großen Teilen Asiens, den USA sowie aus Lateinamerika bleiben aber die Grundtendenzen weiterhin sehr positiv, was nicht zuletzt an den Containerumschlägen festgemacht werden kann. Auch der Verkehr auf den großen Wasserstraßen konnte weiter ein gutes Niveau anzeigen, was die globale Nachfrage bestätigt. Die Charterraten konnten ebenfalls zulegen, was auch die Verladestatistiken in den größten Häfen der Welt tendenziell bestätigt. Zwar konnten keine großen Dynamikzuwächse erkannt werden, allerdings gilt das Niveau als durchaus solide, vor allem im Vergleich zu den Krisenjahren der jüngeren Vergangenheit. Der Ausblick bleibt positiv, Lagerzyklus sowie die nur geringen Stornierungsquoten unterstreichen die Robustheit der Handelsaktivität.

Lastwagen & Schienentransport

Nach wie vor zeigen die meisten Leitdaten für den binnenüblichen Transportsektor einen weiteren Wachstumskurs an, auch wenn gerade hier die Abhängigkeit zur Weltkonjunktur nicht zu unterschätzen ist. Ein positives Bild vermelden aber weiterhin die außenwirtschaftlichen Daten der großen Volkswirtschaften wie China, USA, Japan und Deutschland, in denen vor allem die Exportleistungen als auch die Importvolumina weiter ansteigen sollten. Davon profitiert explizit der Bahntransport. Der Teilbereich verzeichnet auch eine konstant weiter ansteigende positive Dynamik in der Leistungsaktivität. "Ähnliche positive Tendenzen erkennen wir auch seitens der LKW-Transporte", sagt Markus C. Zschaber. Allerdings waren die Mengensteigerungen nicht mehr so stark, wie noch in den Vormonaten, was aber nach dem starken Januar und Februar auch zu erwarten war. Vor allem aus der Auto-, Elektronik- und Maschinenbaubranche können deutlich stärkere Kapazitätsauslastungen erkannt werden. Grundsätzlich lässt sich von diesen Entwicklungen ausgehend ein positiver Trend ableiten, Unsicherheiten bestehen weiterhin durch die politischen Einflüsse. Größter Wachstumsmarkt bleibt auch in den vergangenen Wochen China, die größte Enttäuschung lieferte Südeuropa und Indien.

Flugtransport

Die schwachen Importzahlen aus der Eurozone drücken zwar immer noch auf die Luftfracht und bestätigen den schwierigen Markt beziehungsweise die hohe Abhängigkeit von der Eurokrise. Positive Entwicklungen verzeichnen wie bei den anderen Segmenten Nordamerika und Asien. Hier sind durchaus beeindruckende Wachstumszahlen im höheren Einstelligen Bereich zu erkennen. Die schwachen Daten aus dem Vormonat konnten zwar noch nicht wieder aufgeholt werden, allerdings zeigt die Importdynamik in Asien weiterhin eine Steigerungsdynamik an. Ebenfalls positive Entwicklungen in Bezug auf das Frachtgeschäft konnte im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika festgestellt werden. Aus Indien zeigte sich gemessen an den Cargo-Tonnagekilometern eher ein weiter ernüchterndes Bild. "Für den europäischen Raum erwarten wir in den kommenden Monaten - spätestens im August -, dass eine Bodenbildung sich manifestieren sollte", prognostiziert Markus C. Zschaber. Von diesem Niveau aus sollten dann auch leichte Erholungstendenzen möglich sein.

Zusammengefasst: Der Welthandel befindet sich in seiner Grundtendenz auf Erholungskurs, allerdings wird die Geschwindigkeit durch die Eurokrise teilweise temporär ausgebremst. "Dennoch sehen wir in der Qualität der Entwicklungen eine gute Chance, dass die Weltwirtschaft weiter an Fahrt zulegen sollte", sagt Markus C. Zschaber. Weiterhin verstärkt sich der Nachfragetrend auf den Handelsmärkten in Asien, Lateinamerika und den USA. Neben diesen Handelsströmen zeigen auch die Investitionsströme eine tendenziell positive Dynamik.

Dies sollte insbesondere dem Produktionsstandort Deutschland weiter zu gute kommen. Ein Zugewinn an Marktanteilen von deutschen Mittelständlern gerade in vielen asiatischen Volkswirtschaften kann erwartet werden. Die Neukonfiguration der Politik der Eurozone in Richtung Konjunkturstabilisierung sollte ebenfalls stützend sukzessive wirken und eine nachhaltig verbesserte konjunkturelle Performance mit sich bringen, die wiederum außenwirtschaftlichen Dynamik als auch die Binnennachfrage positiv beeinflussen sollte.

Die weltweite gesamtwirtschaftliche Nachfrage konnte gemessen an den Detailanalysen zum Welthandelsindex gegenüber dem Vormonat zulegen, was einen wichtigen Faktor für die Weltwirtschaft und deren Expansionspfad darstellt.

Unternehmen die besonders am gegenwärtigen Zyklus des Welthandels nach Angaben von Markus C. Zschaber profitieren sind:

  • Continental: Das Unternehmen zählt weltweit zu den größten Zulieferern der Automobilindustrie, für die der Konzern unzählige Komponenten und Module entwickelt und fertigt. Der Konzern ist mit 291 Standorten in 46 Ländern präsent und damit ein globaler Akteur auf den Weltmärkten. "Mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse, ist das Unternehmen regelrecht ein Spiegelbild unserer Analysen im Rahmen des Welthandelsindex", so Markus C. Zschaber. Zum einen deutete das Unternehmen auf die schwierige Verfassung des europäischen Marktes hin, allerdings erkennt das Management bereits Stabilisierungen in der weltweiten Pkw-Produktion. Dies deutet auf eine stabile gesamtwirtschaftliche Nachfragekurve hin, was nicht zuletzt auch die Investitionsströme weiter beleben sollte. Vor allem der Hinweis, dass das Geschäft an Fahrt aufgenommen habe, sieht Markus C. Zschaber als Unterfütterung seiner Konjunkturanalysen. "Die Aktie hat Potenzial auf der gesamten Kurve ihrer Wertschöpfung Potenziale auszuschöpfen, sollte sich zusätzlich der europäische Markt stabilisieren, wird Continental alle überraschen" konstatiert der Vermögensverwalter.
  • Tiffany: Tiffany & Company ist ein weltweit führendes Einzelhandelsunternehmen, dass Schmuck und Geschenkartikel entwirft, herstellt und vermarktet und dessen Absatzmärkte primär auf Nordamerika und Asien ausgerichtet ist. Damit gilt das Unternehmen als einer der Hauptprofiteure des gegenwärtigen stabilen Konsum- und Nachfragezyklus, welcher außerhalb Europas stattfindet. Zwar haben höhere Kosten für Marketing jüngst das operative Geschäftsmodell belastet, allerdings sieht Markus C. Zschaber darin eher ein Beleg für die Strategie des Managements, die Marke gerade in Asien noch stärker zu positionieren. Gerade der Luxuskonsummarkt profitiert nach wie vor am Konsumhunger der asiatischen Mittelschicht beziehungsweise seitens der Oberschicht und deren nach wie vor dynamischen Lohnwachstumsraten. Diesen Megatrend sieht Zschaber als ungebrochen an.
  • Beiersdorf: Die Beiersdorf AG ist ein international führendes Markenartikel-Unternehmen, das in den Bereichen Kosmetik und in der Herstellung von Klebebändern tätig ist. Der Unternehmensbereich "tesa" ist einer der weltweit führenden Hersteller von selbstklebenden Produkt- und Systemlösungen für Industrie, Gewerbe und Endverbraucher. Mit Blick auf die jüngsten Ergebnisse stehen vor allem gute Verkäufe der Kernmarke Nivea im Vordergrund, die dem eine starke Nachfrage aus den Schwellenländern dem Konsumgüterkonzern Beiersdorf beschert haben. Vor allem in den Wachstumsregionen Asien, Lateinamerika und Russland sieht Markus C. Zschaber weiterhin sehr gute Wachstumschancen an neuen Marktanteilen für das Unternehmen. "Die Strategie des Vorstands strukturstarke und regionalbezogene Wachstumspotenziale auszunutzen geht auf", erklärt der Vermögensverwalter.

Disclaimer:

Die benannten Aktien sind nur als begleitende Information zu verstehen und dienen nicht als konkreter Anlage-Ratschlag. Sie stellen keine Anlageberatung, keine Anlagevermittlung, keine steuerliche Beratung, kein Angebot, keine Empfehlung und keine Aufforderung zum Treffen von Anlageentscheidungen oder zum Tätigen von Geschäften in Finanzinstrumenten, wie zum Beispiel den Erwerb oder die Veräußerung von Investmentanteilen und keine sonstige Empfehlung dar.

Neben diesen drei Aktientiteln befinden sich noch eine ganze Reihe weiterer interessanter Aktienunternehmen im sogenannten Welthandelsportfolio die im Rahmen der Veröffentlichung zum Welthandelsindex zukünftig vorgestellt werden. Das Welthandelsportfolio ist eine musterhafte Allokation von Unternehmen, die hinsichtlich ihrer Absatz- und Produktionsstrukturen am Welthandel direkt beteiligt sind bzw. vom Welthandel und dessen globalen Handelsströmen partizipieren. Das Welthandelsportfolio reagiert auf die Veränderungen des Welthandelsindex und erreicht damit eine hohe Teilnahme an der Wertschöpfung unserer Weltwirtschaft. Dadurch, dass der Welthandelsindex ein dynamisches Gesamtbild des Welthandels zusammengefasst bietet und detailorientierte Analysen auch hinsichtlich der Konjunkturlage ermöglicht, können schnelle und aktive Reaktionen auch im Welthandelsportfolio erfolgen.

Der Welthandelsindex fasst alle relevanten Daten aus den vier primären Transport- und Handelswegen (Schifffahrt, Schiene, Straße und Lufttransport) zusammen, gewichtet diese und verdichtet sie in einem Index. Der Index bietet zum ersten Mal ein Gesamtbild des Welthandels zusammengefasst in einer Zahl und wird monatlich dem Handelsblatt exklusiv von der V.M.Z. Vermögensverwaltung zur Verfügung gestellt. Indexstände überhalb eines Niveaus von 50 Punkten deuten einen wachsenden Welthandel an, inmitten einer expandierenden Gesamtwirtschaft. Unterhalb des Niveaus von 50 lässt sich dagegen aussagen, dass die Welthandelsaktivität schrumpft, wobei ab einem Niveau von unter 45 sogar eine deutliche Kontraktion der Gesamtwirtschaft zu erwarten ist.

Die Vermögensverwaltungsges. Dr. Markus C. Zschaber mbH erstellt den Index monatlich exklusiv für das "Handelsblatt" und den Nachrichtensender n-tv. Informationen zum Index unter www.welthandelsindex.de

Quelle: ntv.de, Dr. Markus C. Zschaber Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH

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