Einen regelrechten Einbruch erlebt die Aktie von Formycon. Das Papier verbilligte sich um 27,7 Prozent, zuvor war es sogar um fast 40 Prozent nach unten gerauscht. Das Biotechnologie-Unternehmen warnt vor möglichen Belastungen auf sein Nettoergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr. Wie Formycon mitteilte, wird das Nettoergebnis für 2024 möglicherweise durch "außerordentliche Abschreibungen" im Zusammenhang mit zwei vom Unternehmen hergestellten Biosimilars belastet. Der sich in den USA abzeichnende "deutlich höher als erwartete Preisnachlass für Biosimilars" erfordert für das Biosimilar FYB202 wohl nach derzeitiger Einschätzung einen "außerordentlichen Abschreibungsbedarf in Höhe eines hohen zweistelligen bis knapp dreistelligen, nicht liquiditätswirksamen Millionenbetrages", wie Formycon mitteilte.